eigene Übungen

ÜBUNG – EINSATZFAHRZEUGE FAHRTECHNIK

Übungsbeschreibung

Übungsort:    ÖAMTC Fahrtechnikzentrum Wachauring / Melk
Wann:    Samstag, 23. März 2019
Übungsdauer:   07:30 – 17:00 Uhr
Fahrzeuge:    RLF, LF, KDO, MTF
Mannschaft:    10 Mitglieder
Übungsleitung:  
AFK Mank, OBI Bernhard Leichtfried

EINSATZFAHRZEUGE - FAHRTECHNIK TRAINING 1

Durch das Abschnittskommando Mank wurde heuer ein Fahrtechnik Training für die Feuerwehren organisiert. An mehreren Tagen findet das Fahrtraining mit den Einsatzfahrzeugen für die verschiedenen Wehren am ÖAMTC Fahrtechnikzentrum Melk / Wachauring statt.
Am Samstag, den 23.3. waren die Feuerwehren Ruprechtshofen mit 4 Fahrzeugen und Kettenreith mit dem HLFA 2 an der Reihe.

Erkenntnis: Die physikalischen Gesetze kann man nicht „ausbremsen“!

Übungsablauf

Ein interessanter Tag im ÖAMTC Fahrtechnikzentrum Wachauring in Melk begann mit der theoretischen Schulung. Hierbei wurden einige allgemeine Basisinformationen und viele, speziell im Bereich Einsatzfahrzeuge, geltende Vorschriften vermittelt.
Der geplante Tagesablauf wurde besprochen und nach kurzer Zeit ging es auch schon mit den praktischen Übungen los.

Gerade das Fahren mit Einsatzfahrzeugen muss besonders geübt werden, da die Fahrzeuge sehr unterschiedlich sind und die FahrerInnen meist nicht die Praxis von BerufskraftfahrerInnen haben. Natürlich spielt auch der Streß vor und im Einsatz eine wesentliche Rolle.

  • Vollbremsung – Notbremsung:
    Bei den meisten Gefahrensituationen im Straßenverkehr ist das Wichtigste, die Geschwindigkeit schnellstmöglich zu reduzieren.
    Reaktionsweg und Bremsweg. Mit 12 oder 16 Tonnen ist das Verhalten wesentlich anders als mit PKW. Auf den speziellen Fahrbahnbelägen am Übungsgelände werden glatte und rutschige Fahrverhältnisse simuliert.
    Auch die elektronischen Helferlein in den modernen Fahrzeugen kommen an die Grenzen und die richtige, menschliche Reaktion ist mehr denn je gefragt.
  • Ausweichen bei Hindernissen:
    Trotz Vollbremsung richtig reagieren und mit beherzten Fahrmanövern an Hindernissen vorbeikommen oder entsprechend sicher zum Stillstand zu kommen.
    Es bedarf einiges an Übung, mit voller Kraft am Bremspedal zu stehen und dann auch noch gefühlvoll und richtig dosiert an Hindernissen vorbeizulenken oder in kürzester Zeit zu entscheiden, ob doch ein möglichst langsamer Aufprall die bessere Lösung ist.
  • Kurvenfahren – Untersteuern / Übersteuern:
    Nach einer kurzen Theorieeinheit und dem Mittagessen ging es in den „Kreisverkehr“.
    Was tun, wenn das Feuerwehrfahrzeug über die Vorderräder ausbricht oder das Heck nach außen driftet? Es ist ein ganz besonderes Feeling wenn man mit 16 Tonnen im Rücken in der Kurve hängt und die Reifen quietschen.
    Wieder einmal zeigt sich die Wichtigkeit der Grundregel: “ Geschwindigkeit reduzieren!!“ 
  • Bremsen auf unterschiedlichem Fahrbahnuntergrund:
    Links – rutschiger, rechts – griffiger Untergrund – wie verhalten sich die Fahrzeuge, was muss man tun?
    Auch hier helfen ABS, ASR, ESP und wie die Assistenzsysteme alle heißen, auf der Fahrbahn und zielgerichtet zu bleiben, oder unter Umständen sogar einen Spurwechsel durchführen zu können.
  • Bremsweg – Aufprallgeschwindigkeit:
    Die hard facts:
    50 km/h – 24 Meter Bremsweg – Alles Gut!
    60 km/h – über 30 Meter Bremsweg – und beim fingierten Hindernis bei 24 Metern eine Aufprallgeschwindigkeit von über 30 km/h. – ABSOLUT TÖDLCH! 
  • Resümee:
    Nach vielen verschiedenen Manövern mit den Feuerwehrfahrzeugen im und über dem Grenzbereich waren sich alle Teilnehmer einig, dass dieses Fahrtraining eine absolut wichtige und sinnvolle Ausbildungsergänzung ist.
    Das Verhalten der Fahrzeuge und die eigenen Fähigkeiten auf dem sicheren Terrain des Fahrtechnikzentrums kennenzulernen, ist wichtig, damit man im reellen Umfeld auf den Straßen sicher unterwegs sein kann!

Auch für alle Kraftfahrer im Feuerwehrdienst gilt:

ÜBEN, ÜBEN, ÜBEN – Nur so ist es möglich, die KameradInnen trotz aller Hektik sicher zum Einsatzort zu bringen und unseren Mitmenschen zu helfen!

Bilder und Bericht:  FF Ruprechtshofen, EHLM Erich Graf

UNTERABSCHNITTSÜBUNG

Übungsbeschreibung

Übungsort:    Etzen, Familie S.
Wann:    Freitag, 22. März 2019
Übungsdauer:   18:30 – 21:00 Uhr
Fahrzeuge:    RLF, LF, MTF, KDO, VF
Mannschaft:    33 eigene Mitglieder
Weitere Wehren: 
FF Brunnwiesen, Diesendorf, St. Leonhard
Übungsleitung:  
HBI Michael Schrattmaier, LM Johannes Sturmlechner

UNTERABSCHNITTSÜBUNG - SCHWERPUNKT ATEMSCHUTZ

Jede Feuerwehr im Unterabschnitt St. Leonhard organisiert einmal im Jahr eine Übung mit dem Schwerpunkt Atemschutz. Dieses Mal war die FF Ruprechtshofen die veranstaltende Wehr.
Übungsobjekt war das Wohnhaus der Familie S. in Etzen.
Zu den Aufgaben der teilnehmenden Wehren gehörten Menschenrettung aus verrauchten Räumen sowie die Brandbekämpfung inklusive Wasserversorgung aus dem Melkfluss.
Die Fahrzeuge und die Mannschaften wurden realitätsnah, gestaffelt und etwas zeitversetzt zur Übung alarmiert und bekamen nach dem Eintreffen die Aufgaben zugeteilt.

Übungsablauf

Nach der Erkundung wurde sofort mit der Menschenrettung aus den verschiedenen Räumen des Zweifamilienhauses begonnen. Durch die starke Rauchentwicklung wurden die Personen nicht durch das Stiegenhaus, sondern über zwei Balkone gerettet. Besonders erschwert wurden die Rettungsmaßnahmen durch die Behinderung eines Opfers, einer Rollstuhlfahrerin. 

Da mehrere Feuerwehren mit Atemschutztrupps im Einsatz waren, konnten die Personen rasch über die Balkone ins Freie gebracht und zügig gerettet werden. Teilweise konnten die Verletzten selbstständig über Leitern absteigen, aber es mussten auch Korbtragen zu Rettung eingesetzt werden.
Erschwerend für die Einsatzkräfte bei dieser Übung war auch das Auffinden und Entfernen von gefährlichen Stoffen (u. a. Sauerstoffflaschen) aus den Räumlichkeiten.

Die Löschwasserversorgung konnte über die Tanklöschfahrzeuge und die Zubringung vom ca. 250 Meter entfernten Melkfluss, rasch sichergestellt werden.

Nach rund 1,5 Stunden konnte die Unterabschnittsübung erfolgreich beendet werden. Die Übungsanalyse und Nachbesprechung fand direkt beim Übungsobjekt statt.

Als Übungsbeobachter/Teilnehmer fungierte unser Abschnittskommandant Stvtr.  ABI Babinger und Unterabschnittskommandant HBI J. Bauer sowie Kameraden unserer eigenen Wehr.
Insgesamt nahmen an dieser Übung ca. 80 Personen teil.
Alle Übungsteilnehmer konnten sich anschließend im Gerätehaus Ruprechtshofen stärken und den Freitagabend gemütlich ausklingen lassen.

Unser Dank gilt der Familie S. für die Bereitschaft, uns das Haus als Übungsobjekt zur Verfügung zu stellen, einigen Freuden, die in die Opferrollen schlüpften und allen teilnehmenden Feuerwehrmitgliedern.

Bilder und Bericht:  FF Ruprechtshofen

ÜBUNG – ERSTE HILFE

Übungsbeschreibung

Übungsort:    Gerätehaus Ruprechtshofen
Wann:    Freitag, 15. März 2019
Übungsdauer:   18:30 – 20:00 Uhr
Mannschaft:    20 Mitglieder
Übungsleitung:   
LM Geotg Scheichelbauer

ÜBUNG - ERSTE HILFE IM FEUERWEHREINSATZ

Erste Hilfe von A – Z, von Atemkontrolle bis Zirkulation. Welche Möglichkeiten haben wir und welche Materialen haben wir in den einzelnen Fahrzeugen zur Verfügung.
Richtige Kenntnisse der Ersten Hilfe und lebensnotwendige Erstmaßnahmen bei Kreislaufstillstand sind für jede Einsatzkraft Grundvoraussetzung für die Rettung von Leben.

Auf diesem Gebiet wieder „sattelfester“ zu werden, war das Ziel dieser Übung.

Übungsablauf

Unser San-Helfer für dieses Sachgebiet, LM Georg Scheichelbauer, zeigte uns wieder die zur Verfügung stehenden Geräte und Ausrüstungen sowie deren richtige Anwendung.

Weiters konnten von allen Übungsteilnehmern die richtigen Wiederbelebungsmaßnahmen anhand von 2 Übungspuppen praktisch durchgeführt und aufgefrischt werden.         

Nach  der Abschlussbesprechung konnte die Übung nach rd. 1,5 Std. beendet werden.

Bilder und Bericht:  FF Ruprechtshofen, EHBI Ernst Kraus

ÜBUNG – GASE UND MESSTECHNIK

Übungsbeschreibung

Übungsort:    Schulungsraum Gerätehaus
Wann:    Freitag, 22. Februar 2019
Übungsdauer:   18:30 – 20:30 Uhr
Mannschaft:    17 Mitglieder
Schulungsleitung:   
EHLM Mag. Erich Langmann

SCHULUNG - GASE UND MESSTECHNIK

In der kalten Jahreszeit wirerden die Freitagsübung für diverese Theoretische Schulungen genutzt.Auch in diesem Winter steht das Thema gefährliche Gase und die dazugehörige Messtechnik am Übungsplan der FF-Ruprechtshofen.
Gerade in diesem Bereich des Feuerwehrwesens gibt es viele Neuerungen und diverse aktuelle Entwicklungen.
Eine wichtige Basis bei allen Einsätzen, besonders aber bei einsätzen mit gefährlichen Stoffen, ist die GAMS – Regel.

G – Gefahr erkennen
A – Absperren
M – Menschenrettung durchführen
S – Spezialkräfte alarmieren

Übungsablauf

Mit einem interessanten Vortrag wurde die Schulung von EHLM Erich Langmann durchgeführt. Er schulte die Anwesenden Feuerwehrmitglieder wieder über die eigenen Möglichkeiten, brennbare Gase mit unserem Altair Messgerät festzustellen.
Die notwendigen und richtigen Folgemaßnahmen wurden in der Runde erörtert und anhand von diversen Beispielen veranschaulicht.

Nach insgesamt gut 2 Stunden war Schulungsende.

Bilder und Bericht:  FF Ruprechtshofen, EHBI Ernst Kraus

UEBUNG – TECHNISCHE EINSÄTZE

Übungsbeschreibung

Übungsort:    Bauhof Ruprechtshofen
Wann:    Freitag, 18. Jänner 2019
Übungsdauer:   18:30 – 20:30 Uhr
Fahrzeuge:    RLF, LF, MTF
Mannschaft:    23 Mitglieder
Übungsleitung:    
LM Florian Leichtfried und VM Philipp Waxenegger

ÜBUNG - TECHNISCHER EINSATZ - MEHRERE PERSONENRETTUNGEN

Ein interessanter und toller Start in die Übungssaison 2019 mit 3 technischen Einsatzszenarien.
Bei diesen Übungen war viel Improvisation und Einsatzwille gefragt, da die jeweiligen Situationen herausfordernd waren und die Mannschaften und der Einsatzleiter der ausgerückten Fahrzeuge für jeden einzelnen Einsatz getauscht werden mussten.

Übungsablauf

1. Einsatzmeldung
– über Funk an die Mannschaft im Gerätehaus:

Fahrzeug in Montagegrube gestürzt, 1 Person eingeklemmt!

Dieser Übungseinsatz konnte mit technischem Gerät sowie allen vor Ort befindlichen Gegenständen rasch, ruhig und positiv abgearbeitet werden.

2. Einsatzmeldung
 – über Funk an die Mannschaften in den Fahrzeugen:

Person am Dachboden abgestürzt – Höhenrettung erforderlich!

Hier konnte der Verunfallte vom Dachboden eines Objektes in ca. 4 Meter Höhe mittels Korbtrage, Schiebeleiter und diversem Sicherungsmaterial schonend und zeitnah gerettet werden.

3. Persönliche Einsatzmeldung:
– Während die Höhenrettung noch voll im Gange war, meldete ein Passant folgendes:

1 weitere Person in unmittelbarer Nähe verschüttet!

 Hierbei war sehr positiv, dass einige Kameraden, die nicht direkt in die Höhenrettung involviert waren,  sofort reagierten, sich mit Schaufeln ausrüsteten und den Verschütteten (Dummy) rasch ausgruben und somit retteten.

Bei der zuletzt eingehend durchgeführten Übungsnachbesprechung konnten noch wichtige Abläufe nachbesprochen aber ein sehr positives Resümee gezogen werden.
Den beiden Verantwortlichen für diese sehr praxisnahen Übungen sei nochmals herzlichst gedankt.

Nach insgesamt ca.2 Stunden war Übungsende.

Bericht und Bilder:  EHBI Ernst Kraus

UEBUNG – MENSCHENRETTUNG

Übungsbeschreibung

Übungsort:   Firma Berger in Geigenberg
Wann:   Freitag 14.12.2018
Übungsdauer:   18:30 – 20:00
Übungsleitung:   LM Günther Graf                         
Fahrzeuge FF-Rupr.:   RLF, LF, KDO, VF
Mannschaft:   30 Mitglieder

Informationen zur Fa. Berger finden Sie HIER!

ÜBUNG - MENSCHENRETTUNG

Um sich von der Vielfalt möglicher Gefahrenquellen für Mitarbeiter und Erfahrungen für die Einsatzkräfte in Metallbetrieben zu informieren, war Thema der wöchentlichen Freitagübung.
Vom Übungsleiter, LM Günther Graf, wurden 4 mögliche Szenarien für „Person in Notlage“ unter verschieden schweren Metallteilen (bis über 1 to.) vorbereitet.

 

Übungsziel war, diese Personen möglichst schonend, sicher,rasch und unter Verwendung aller zur Verfügung stehenden Möglichkeiten und Geräten aus ihrer Notlage zu retten.

 

 

Übungsablauf

Alle angedachten Übungsszenarien konnten nach und nach schulungsmäßig abgearbeitet werden.
Improvisation mit Gegenständen und Geräten vor Ort, war dabei ein wesentlicher und erwünschter Einsatzfaktor.
Auch im Ernsttfall muss man mit den vorhandenen Ressourcen arbeiten, um möglichst schnell zu sein
Gerade Übungen in Betrieben in unserem Einsatzgebiet sind enorm wichtig, da man im Ernstfall viel effizienter und besser vorbereitet helfen kann.

Nach Endbesprechung, Besichtigung des Betriebes und dankenswerter Versorgung der Kameraden/in durch die Familie Berger, rückten wir nach rund 2 Stunden wieder ins Gerätehaus ein.

Bilder und Bericht:  EHBI  Ernst Kraus

Ausbildungsprüfung Technische Hilfeleistung

Beschreibung

Thema:                 Abnahme der Ausbildungsprüfung
Übungsort:           Ruprechtshofen
Dauer:                   07:30 – 11:00 Uhr
Übungsleitung:    OBI Leichtfried Bernhard
Mannschaft:         19 Mitglieder

AUSBILDUNGSPRÜFUNG TECHNISCHER EINSATZ

FF Ruprechtshofen absolviert Ausbildungsprüfung Technischer Einsatz mit 2 Gruppen in Bronze und 1 Gruppe in Silber.

Nach nur 5 – wöchiger intensiver Vorbereitung aller Teilnehmer konnte am 01.12.2018 bei winterlichen Verhältnissen die Prüfung erfolgreich abgelegt werden.

Teilnehmer Silber:

HFM Sebastian Graf – LM Andreas Kraus
OFM Peter Herzog – OFM Daniel Waxenegger
LM Günther Graf – FM Kerstin Biber
OBM Oswald Maldoner – LM Johann Nurscher
LM Florian Leichtfried – FM Matthias Hirsch

Teilnehmer Bronze:

FM Markus Prirschl – FM Michael Hirsch
OFM Phillip Waxenegger – OFM Daniel Freunberger
PFM Gabriel Leichtfried – PFM Lukas Schrattmaier
PFM Stefan Zöchbauer – PFM Johannes Zöchbauer
FM  Sascha Renz

Ablauf

Ziel dieser Ausbildung ist die Abläufe bei einer Menschenrettung aus einem verunfallten PKW zu trainieren um im Einsatzfall bestmöglich und schnell helfen zu können.

Begonnen wurde mit Auffinden der Gerätschaften bei geschlossenen Fahrzeugen, anschließend wurden die drei Übungen zur Menschenrettung aus einem KFZ inkl. Sicherung der Unfallstelle, Aufbau von Brandschutz und Beleuchtung durchgeführt.
Danach galt es sich verschiedenen Erstmaßnahmen bei der Rettung und Versorgung von Verunfallten zu stellen.
Schlußendlich heißt es – Übungen positiv abgeschlossen!

Seitens der Gemeinde konnte Vize-Bgm. Martin Leeb, sowie für die Feuerwehr BFKdt-Stv. Anton Jaunecker und AFKdt-Stv. Manfred Babinger begrüßt werden, welche sich bei ihren Grußworten für die geleistete Arbeit und Bereitschaft zur Ausbildung herzlich bedankten.
Schlussendlich wünscht das Kommando sowie die gesamten Kameraden/innen unseren Teilnehmern ebenso alles Gute zu Ihrem Erfolg.
Den Abschluß bildete ein gemeinsames Mittagessen.

ÜBUNG – WASSERENTNAHME AUS LÖSCHTEICH

Übungsbeschreibung

Übungsort: Löschteich Potzmader in Geretzbach
Wann: Freitag 14.09.2018
Dauer: 18:30 – 20:30 Uhr
Übungsleitung: OBM Andreas Nurscher und BM Markus Glinz        
Fahrzeuge: RLF, LF, KDO, MTF und VF
Mannschaft: 30 Mitglieder

ÜBUNG - WASSERENTNAHME AUS LÖSCHTEICH

Bei dieser Freitagübung wurden die Handhabung der TS, der Pumpe im RLF samt Wasserwerfer, die Wasserentnahme mittels  Unterwasserumpen und sämtlicher Wasserführender Armaturen schulungsmäßig geübt.

„Wasserentnahmestellen und die Löschwasserförderung“ – Immer ein wichtiges Thema bei der Feuerwehr!

So auch bei der 1. Übung nach den Sommerferien. Als Wasserentnahmestelle diente bei dieser Übung der Löschteich in Geretzbach beim Haus Potzmader.

Übungsablauf

Nach einer kurzen Besichtigung galt es, Wasser aus dem mittlerweile nicht mehr ganz so vollen Teich, mittels TS 12 (Tragkraftspritze mit 1200 lit/min) und einer Unterwassertauchpumpe für verschiedene Strahlrohreinsätze, aber auch
Wasserwerfer, zu pumpen bzw. einzusetzen.

Besonders erfreulich war dabei, dass alle 7 Kameraden/in, die in der Ausbildung zur Truppmannabnahme stehen, bei dieser sehr praktisch gehaltenen Übung anwesend und voller Tatentrang bei der Sache waren.

Nach eingehender Nachbesprechung und Versorgung der Gerätschaften konnte diese Übung nach ca. 2 Stunden beendet werden.

Bilder und Bericht: EHBI Ernst Kraus

ÜBUNG – WASSERENTNAHME AUS LÖSCHTEICH

Übungsbeschreibung

Übungsort:    Löschteich Baulanden
Wann:    Freitag, 1. Juni 2018
Übungsdauer:   18:30 – 20:30 Uhr
Fahrzeuge:    RLF 2000, LF
Mannschaft:    15 Mitglieder
Übungsleitung:    
BM Markus Glinz, LM Florian Leichtfried

ÜBUNG - WASSERENTNAHME AUS LÖSCHTEICH

Bei dieser Freitagübung wurden die Handhabung der TS, der Pumpe im RLF samt Wasserwerfer, die Wasserentnahme mittels  Unterwasserumpen und sämtlicher wasserführender Armaturen schulungsmäßig geübt.

Zuerst wurde die Wasserentnahmestelle, der Löschteich in Baulanden, begutachtet und festgestellt, dass sich dieser in sehr gutem, gepflegten Zustand befindet. Die Wasserkapazität: beträgt derzeit mind. 150m³ Wasser

Für größere Brandeinsätze sind die Löschteiche in der Nähe von Häusern und Siedlungen enorm wichtig!

 

Übungsablauf

Nach der Erkundung und Begehung wurde mit der TS12 (Max. 1.200 Liter / Minute) unter Verwendung des Schwimmsauger angesaugt und ein B- Mehrzweckstrahlrohr betrieben. Dabei wurde die Handhabung der TS und die Strahlrohrführung erklärt.
Dann wurden 2 Stk. Unterwasserpumpen eingesetzt und damit die RLF Pumpe (Max. 3.600 Liter / Minute) gespeist und schulungsmäßig erklärt.
Zum Abschluß wurden eine Unterwasserpumpe und die TS eingesetzt, das RLF gespeist und damit der Wasserwerfer des RLF´s betrieben.

Es ist wichtig, solche Wasserentnahmestellen zu beüben, um im Einsatzfall bestens gerüstet zu sein.

Besonderer Dank gilt der Familie Handl, welche im Anschluß an die Übung eine Getränkespende beistellte.

Die Übungsbesprechung wurde in gemütlicher Runde im Gerätehaus durchgeführt.

Bilder und Bericht:  FF Ruprechtshofen, BM Markus Glinz

TECHNISCHE ÜBUNG

Übungsbeschreibung

Übungsort:  Bauhofgelände Ruprechtshofen
Wann:  Freitag, 20.04.2018
Übungsdauer:   18:30 -20:30 Uhr
Fahrzeuge:   RLF 2000, LF und LAST
Mannschaft:   21 Mitglieder
Übungsleitung:   LM Florian Leichtfried, OBI Bernhard Leichtfried

TECHNISCHE ÜBUNG - AUTUBUSBERGUNG

Der eigens für Schulungszwecke angekaufte, ausgediente Reisebus musste wieder für eine Übung „herhalten“.
Diesmal galt es nach verschiedenen anderen Szenarien, den Bus nach einem Unfall wieder auf die Räder zu stellen.
Eine beachtliche Herausforderung für die Einsatzmannschaft bei dieser Übung, die nicht einsatz- sondern schulungsmäßig durchgeführt werden sollte.

Übungsablauf

Situation:
– Ein Reisebus liegt seitlich über die Fahrbahn.
– Keine Personen mehr im Bus.

Auftrag:
– Bergung des offensichtlich nur leicht beschädigten Busses mit lediglich den in der eigenen Feuerwehr Verfügung stehenden Fahrzeuge und Gerätschaften.
– Weiters sollten wenn möglich, keine weiteren massiven Schäden am verunfallten Bus, verursacht werden.

Durchführung:
– Absichern der Einsatzstelle, Schaffung eines Ansatzes bei den Rädern,
– Sichern des Fahrzeuges gegen Überkippen mit Seilwinde,
– Heben des Buses mit 2 Minihebekissen (8 bar) und 2 Großhebekissen mit (0,5 bar)
– Zugverstärkung mit Hilfe von Greifzug,
– Fahrzeug wieder gesichert abstellen.

Trotz der nicht alltäglichen Situation wurden die Punkte Schritt für Schritt abgearbeitet und das verunfallte Fahrzeug sicher und schonend wieder auf die Räder gestellt. Nach 2 Stunden Übungseinsatz sowie einer ausführlichen Nachbesprechung wurde wieder in das Gerätehaus eingerückt.

Bilder und Bericht:  EHBI Ernst Kraus