FF – ABSCHNITT UND BEZIRK

Fotocredit: © FF Brunnwiesen / FF Hürm

NEUWAHLEN AUF ABSCHNITTS- UND BEZIRKSEBENE

Auch bei den Feuerwehren wird regelmäßig gewählt. Im Rythmus von 5 Jahren wird, beginnend bei den einzelnen Feuerwehren über die Unterabschnitte, Abschnitte, Bezirke bis hin zum Landesfeuerwehrkommando neu gewählt.
2021 ist so ein Wahljahr, aber in ganz neuer Form und mit anderen Abläufen durch die Corona Pandemie. Nicht wie gewohnt, mit breiter Mannschaftspräsenz und Publikum, sondern möglichst in kleinem Rahmen, mit entsprechenden Sicherheitsbestimmungen.
Im ganzen Bundesland Niederösterreich wurde in über 1.700 Feuerwehren zur Wahlurne gegangen.

Im Bezirk Melk wurden am Samstag, den 20. Februar die Wahlen in Pöchlarn durchgeführt und folgende Ergebnisse können verlautbart werden:

UNTERABSCHNITT ST. LEONHARD:

Untersabschnittskommandant –  UAFKDT: HBI Michael Schrattmaier (FF Ruprechtshofen)

HBI Josef Bauer von der FF Diesendorf  beendete seine langjährige Tätigkeit als Unterabschnittsfeuerwehrkommandant. Er wurde zum Ehrenhauptbrandinspektor ernannt. 

ABSCHNITT MANK:

Abschnittskommanandant:  BR Manfred Babinger (FF Brunnwiesen)
Abschnittskommandantstellvertreter: ABI Jürgen Pitzl  (FF Kilb) 
Leiter des Verwaltungsdienstes: VI Franz Gastecker (FF Hürm)

BEZIRK MELK:

Bezirksfeuerwehrkommandant: OBR Roman Thennemayer (FF Hürm)
Bezirkskommandantstellvertreter:  BR Anton Jaunecker (FF Persenbeug)
Verwaltungsdienst des BFKDO Melk: VR Engelbert Gundacker (FF Inning) und OV Georg Neulinger – (FF Persenbeug)

Allen neugewählten und wiedergewählten Funktionären und Funktionärinnen bei den Feuerwehren alles Gute für die Ausübung ihrer Tätigkeiten!

Weitere Informationen auf folgenden Internetseiten:

Freiwillige Feuerwehr Brunnwiesen
Bezirksfeuerwehrkommando Melk
Details zur Wahl im Abschnitt Mank → PDF
Details zur Wahl im Bezirk → PDF

 

BRANDEINSATZ – KAMINBRAND

Einsatzbeschreibung

Alamierung: BAZ Melk
Einsatzort: Koth
Datum: 8. Februar 2021
Einsatzdauer: 22:01 – 23:00 Uhr
Fahrzeuge: RLF, LF
Einsatzleitung: HBI Michael Schrattmaier
Mannschaft: 16 Mitglieder

BRANDEINSATZ - KAMINBRAND

Am 08. Februar 2021, um 22:01 Uhr wurden wir mittels Sirene zu einem Brandeinsatz (B1) nach Koth in Ruprechtshofen zu einem Kaminbrand alarmiert.
Zur Unterstützung der FF Brunnwiesen setzten Sich die Kameraden sofort in Bewegung zum Einsatzort.

NOTRUF FEUERWEHR: 122

 

Einsatzablauf

Beim Eintreffen an der Einsatzstelle konnte massiver Funkenflug aus dem Rauchfang wahrgenommen werden.
Sofort wurde eine Löschleitung aufgebaut und die unmittelbare Umgebung des Kamins mit Löschwasser benetzt, um einen Brand des Daches oder anderer Gebäudeteile zu verhindern.
Ein Atemschutztrupp rüstete sich samt Wärmebildkamera aus, begann die Brandursache zu erkunden und überprüfte den Kamin, wo Temperaturen von ca. 160 Grad gemessen wurden.
Im Anschluss wurde der überhitzte Ofen ausgeräumt und Glutreste abgelöscht.

Der Einsatz konnte nach rund einer Stunde für unsere Wehr beendet werden.

Weitere Fotos und Detailinformationen gibt es auf der Homepage der FF Brunnwiesen.

Bericht und Fotos: FF Ruprechtshofen, OBM Markus Glinz

VF – IVECO Daily 50C 15

Beschreibung

Versorgungsfahrzeug

Das Versorgungsfahrzeug – ein wichtiger Allrounder. Erst 2020 ist dieser IVECO in unser Gerätehaus gekommen. Erstmals haben wir aus Kostengründen ein Gebrauchtfahrzeug gekauft und für uns adaptiert.
Flexibel, klein, aber trotzdem groß genug für diverse Utensilien, Gerätschaften und Ausrüstungsgegenstände, die man bei den Einsätzen, Übungen oder diversen Wartungsarbeiten im Rahmen des Feuerwehrdienstes braucht.

Technische Details

Funkrufname:  Last Ruprechtshofen
Marke: IVECO Daily 50C 15
Baujahr: 2015
Motorleistung: 107 kW / 145 PS
Eigengewicht: 2.970 kg
Höchstzul. Gesamtgewicht: 5.200 kg
Besatzung: 3 Mann
Ausrüstung:

– Hydr. Ladebordwand
– Schanzwerkzeug
– Palettenhubwagen
– handwerkzeug
– Absperrmaterial
– und vieles mehr…

LFA – Mercedes Benz Atego 1328 4×4

Beschreibung

Löschfahrzeug

Das Löschfahrzeug mit Allradantrieb dient insbesondere zur Brandbekämpfung, Menschenrettung und Durchführung technischer Hilfeleistungen kleineren Umfangs.

Mit der eingebauten Tragkraftspritze (TS) sind diese Fahrzeuge für den Aufbau und die Aufrechterhaltung einer Löschwasserleitung erforderlich und können flexibel eingetzt werden.

Technische Details

Funkrufname: Pumpe Ruprechtshofen
Marke: Mercedes Benz Atego 1328 4×4
Baujahr: 2002
Motorleistung: 205 kW/280 PS
Hubraum: 6374 cm³
Eigengewicht: 9.575 kg
Höchstzul. Gesamtgewicht: 14.000 kg
Besatzung: 9 Mann (8+1)
Ausrüstung:

– Notstromaggregat (Leistung 13,2kVa)
– Hebekissen (0,5bar und 8bar)
– Kanaldichtkissen
– Korbtrage
– Schaufeltrage
– Atemschutzgeräte
– Tragkraftspritze  auf Saugstellenblock (Vox I 1200l/min)
– Unterwasserpumpe (Mast 12  1200l/min)
– Nahumfeldbeleuchtung
– Lichtmast
– C-Hohlstrahlrohr  (RB101)
– Elektrokettensäge
– Motorkettensäge
– Strickleiter
– Druckbegrenzungsventil
– Verschiedenste Ölbindemittel
– Verschiedenste Anschlagmittel, Stahlseile und Pölzholz
– Mobiltelefon
– und vieles mehr…

RLFA – 2000 Volvo FMX 370/4300/ 4 x 4

Beschreibung

Rüstlöschfahrzeug

Das Rüstlöschfahrzeug mit Allradantrieb ist eine Kombination aus Tanklösch- und Rüstfahrzeug und dient vor allem zur Brandbekämpfung, Menschenrettung und Durchführung technischer Hilfeleistungen.

Speziell bei Verkehrsunfällen liegt der große Vorteil dieser Fahrzeuge darin, gleichzeitig zur Personenbergung den dazu erforderlichen Brandschutz aufbauen zu können.

Technische Details

Funkrufname: Tank Ruprechtshofen
Marke: Volvo FMX 370/4300/ 4 x 4
Baujahr: 2012
Gesamtgewicht: 18000 kg
Leistung : 272 kW/ 370 PS
Hubraum : 9800 cm³
Besatzung : 9 Mann (1+8)
Ausrüstung:

   – Tankinhalt (Fassungsvermögen 2000l)
   – Einbaupumpe (Förderleistung ca. 3000 l/min)
   – Be- und Entlüftungsgerät mit Leichtschaumgenerator
   – Hydr. Rettungs- und Bergegerät mit Rettungszylinder
   – Seilwinde (Belastbarkeit 5t)
   – Wasserwerfer 800-2400l/min auf RLF und auf Stativ
   – Strassenwaschanlage
   – und vieles mehr…

NEUES / ALTES KOMMANDO GEWÄHLT

NEUWAHLEN BEI DER FF RUPRECHTSHOFEN

Alles Neu  – alles anders, aber Alles beim Alten!

Schon fast 150 Jahre ist es bei der Feuerwehr Ruprechtshofen Tradition, dass jedes Jahr, Anfang Jänner eine Mitgliederversammlung abgehalten wird. Dabei ist es auch Tradition, alle 5 Jahre Wahlen für den Feuerwehrkommandanten und dessen Stellvertreter durchzuführen.
Durch die Pandemieeinschränkungen musste daher die 146. Mitgliederversammlung der FF-Ruprechtshofen auf unbestimmte Zeit verschoben werden.

2021 ist alles Anders. Coronabedingt werden die Berichte des Kommandos und der Chargen per E-Mail an alle Mitglieder versendet.
Doch zur Wahlurne konnten wir auch 2021 gehen, jedoch halt anders.

KOMMANDANT HBI MICHAEL SCHRATTMAIER BESTÄTIGT!

Die Wahl selbst konnte unter dem Vorsitz von Bürgermeister Ing. Leopold Gruber-Doberer und der geltenden Pandemievorgaben, termingerecht am 08. Jänner 2021 durchgeführt werden.

Die Wahlen zum Feuerwehrkommandanten und zum 1. Kommandantstellvertreter wurden heuer Aufgrund der COVID 19 Situation, entsprechend der gültigen Bestmmungen, im Bauhof der Gemeinde Ruprechtshofen durchgeführt.
Zwischen 18:00 Uhr und 19:30 Uhr hatten die KameradInnen, zeitlich gestaffelt, die Möglichkeit, an der Wahl teilzunehmen.

Sofort im Anschluss an die Auszählung der Stimmen wurde das neue Kommando durch Bürgermeister Ing. Leopold Gruber-Doberer angelobt.
Mit offenen und anerkennenden Worten bedankte sich das Ruprechtshofner Gemeindeoberhaupt für die bisher geleistete Arbeit und sagte seine persönliche und jene, seitens der Marktgemeinde, bestmögliche Unterstützung der Feuerwehren zu.
Auch der wiedergewählte Kommandant der FF Brunnwiesen und neuer Abschnittskommandant, Brandrat Manfred Babinger gratulierte den Ruprechtshofner Kameraden.

Bürgermeister Ing. Leopold Gruber-Doberer, der die Wahlen einberufen und auch vor Ort durchgeführt hat, gratulierte dem alten und neuem Kommandanten, Hauptbrandinspektor Michael Schrattmaier zur Wiederwahl.

Abgegebene Stimmen: 59
Ungültige Stimmen: 2
Gültige Stimmen: 57
Davon für Michael Schrattmaier: 57

 

Auch unser 1. Kommandant-Stellvertreter, Oberbrandinspektor Bernhard Leichtfried wurde in seinem Amt durch die Feuerwehrmitgliedern bestätigt.

Abgegebene Stimmen: 59
Ungültige Stimmen: 3
Gültige Stimmen: 56
Davon für Bernhard Leichtfried: 56

 

HERZLICHE GRATULATION AN MICHAEL UND BERNHARD!


 

Historie der Kommandanten in den letzten 70 Jahren

1950 – 1954   Josef Simhofer
1955 – 1970   Alfred Sündermann
1971 – 1981    Franz Hiesberger
1982 – 2005   Franz Glinz
2006 – 2015   Ernst Kraus
seit 2016   Michael Schrattmaier


Rückblick auf die letzte Funktionsperiode

2016

      • Atemschutzausrüstung au Überdruck umgestellt
      • Zusätzliche Pager und Funkgeräte angeschafft
      • EDV – Anlage erneuert

2017

      • Ankauf eines neuen Kommandofahrzeuges
      • Zubau eines neuen Lagerschuppen am Bauhofgelände
      • Homepage und Logo neu gestaltet

2018

      • Neue (Zubau) Fahrzeughalle adaptiert und zusätzliche Spinde angeschafft
      • Anschaffung einer Rettungssäge
      • Anschaffung von weiterer Einsatzbekleidung und Austausch bei den Einsatzstiefel

2019

      • Fahrsicherheitstraining am ÖAMTC – Wachauring in Melk
      • Anschaffung von Einsatzbekleidung (Einsatzoverall)
      • Anschaffung von neuen Heurigengarnituren für Feuerwehrinterne Zwecke

2020

      • Atemschutzausrüstung auf 300 bar System umgerüstet
      • Anschaffung und Adaption des neuen (gebrauchten) Versorgungsfahrzeuges

AUSBILDUNG

      • Erstmalig Ausbildungsprüfung „Löscheinsatz“ durchgeführt
      • Ausbildungsprüfung „Technischer Einsatz“ wieder begonnen
      • Erstmalige Teilnahme an „Heißausbildung Stufe 5“
      • Abhaltung einer großen (großartigen) Schauübung (Autobus) im Herbst 2018
  • Abhaltung von 4 Pfingstfesten

GUT WEHR!

INFORMATIONEN – KATASTROPHENHILFSDIENST

INFORMATION - KHD - KATASTROPHENHILFSDIENST

Auf diversen Medien- und Onlinekanälen ist des öfteren zu hören, dass bei großen Schadensereignissen von den österreichischen Feuerwehren sogenannte „KHD – Einheiten = Katastrophenhilfsdienst“ zum Einsatz kommen.
Auch unsere Feuerwehr wird  bei derartigen, meist überregionalen Großereignissen, immer wieder im 1. Zug der 12. Bereitschaft (Bezirk Melk), alarmiert und ist dann oft längere Zeit im Einsatz.

KATASTROPHENHILFSDIENST

Wenn die Schadenslage für die örtlichen Kräfte zu groß wird!

Die Einheiten des Katastrophenhilfsdienst des NÖ Landesfeuerwehrverbandes unterstützen die örtlichen Feuerwehren im Katastropheneinsatz, bei größeren Einsätzen mit Sondergerätschaften und personellen Ressourcen im In- und Ausland.

Der Katastrophenhilfsdienst ist eingerichtet zur überörtlichen Hilfeleistung in Katastrophenfällen und bei größeren Einsätzen zur Unterstützung und / oder Ablösung der eingesetzten Feuerwehren, unter anderem bei:

  • Großbränden
  • Elementarereignissen (Hochwasser, Sturm, Erdbeben usw.)
  • Rettungseinsätzen
  • Notversorgung der Bevölkerung
  • Freimachen von Verkehrswegen
  • Mitwirkung zur Wiederherstellung von Nachrichtenverbindungen und der Energieversorgung
  • Bereitstellung von Einsatzreserven während größerer Einsätze und Großveranstaltungen, um hinzukommende Einsätze abzudecken
  • und vieles mehr

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Rechtsgrundlage

Die Rechtsgrundlagen für die Aufstellung von Katastrophenhilfsdiensteinheiten durch den NÖ Landesfeuerwehrverband bilden das NÖ Katastrophenhilfegesetz (NÖ KHG), LGBl. 4450 und das NÖ Feuerwehrgesetz 2015 (NÖ FG 2015), LGBl. 85/2015

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1. Zug der 12. Bereitschaft im Schneeeinsatz, Jänner 2019 in Mitterbach

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1. Zug der 12. Bereitschaft im Schneeeinsatz, Jänner 2019 in Mitterbach

 

Einsätze im In- und Ausland

Sei es bei den Jahrhunderthochwassern 2002 und 2013, bei der Eiskatastrophe mit Blackout in Slowenien 2014 oder bei der großen Flut in Bosnien und Herzegowina 2014: die Einheiten des Katastrophenhilfsdienstes des NÖ Landesfeuerwehrverbandes rückten mit zahlreichen Sondergeräten an, um den Menschen in Not zu helfen. Insbesondere wenn der Einsatz mehrere Tage andauert, ist der KHD nicht mehr wegzudenken.
Als jüngstes Beispiel sei der Erbebeneinsatz Ende Dezember 2020 in Kroatien erwähnt.

Gliederung und Kommando

Der Katastrophenhilfsdienst ist dem Landesfeuerwehrkommandanten unterstellt. Die Beistellung der für den Katastrophenhilfsdienst erforderlichen Fahrzeuge, Geräte und Mannschaften erfolgt durch die niederösterreichischen Feuerwehren und den NÖ Landesfeuerwehrverband.
In jedem Feuerwehrbezirk ist eine KHD-Bereitschaft aufzustellen. Die KHD-Bereitschaft ist eine für Katastrophen- oder größere Einsätze aufgestellte Einheit eines Feuerwehrbezirkes und setzt sich aus Fahrzeugen, Geräten und Mannschaften dieses Feuerwehrbezirkes zusammen. Diese ist dem Bezirksfeuerwehrkommandanten unterstellt. Er bedient sich dazu des KHD-Bereitschaftskommandos. Das KHD-Bereitschaftskommando führt die KHD-Einheiten des Feuerwehrbezirkes außerhalb des Bezirkes im Einsatz und besorgt die laufenden organisatorischen und administrativen Angelegenheiten der KHD-Bereitschaft.

Aufstellung der KHD-Bereitschaft NÖ

Im Bereich des NÖ Landesfeuerwehrverbandes sind zwei KHD-Bereitschaften NÖ aufgestellt, die sich gegenseitig ablösen können. Diese sind dem Landesfeuerwehrkommandanten unterstellt.
Die KHD-Bereitschaft NÖ ist eine für Katastrophen- oder größere Einsätze aufgestellte Einheit mit Sondergeräten zur Verstärkung bzw. Erhöhung der Einsatzkapazität der Feuerwehrbezirke im eigenen Bundesland. Weiters wird die KHD-Bereitschaft NÖ für Einsätze außerhalb des Bundeslandes NÖ und für Auslandseinsätze eingesetzt.

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Hochwassereinsatz 2016 in Kettenreith

KHD-Einsätze der letzten Jahre

Hier ein Auszug der größten Einsätze des letzten Jahrzehnts:
Großflächige Stromversorgung der Zivilbevölkerung in Teilen Niederösterreichs durch massiven Eisregen/-bruch im Jahr 2014
Jahrhundertflut in weiten Teilen Niederösterreichs in den Jahren 2002 und 2013
Flutkatastrophe in Bosnien und Herzegowina 2014
Blackout in Slowenien 2014
Wiederholt großflächige Waldbrände in den Sommermonaten

Eckdaten zum KHD-Dienst

20 KHD-Bereitschaften in Niederösterreich (6 Züge je Bezirk)
Gesamtmannschaftsstärke von 5800 Mitglieder (rund 280 Feuerwehrmitglieder je Bezirk)
Spezialgeräte: Wechselladefahrzeuge, Sonderpumpanlagen, Großstromerzeuger, etc.

Wir hoffen Ihnen mit diesen Informationen einen weiteren Einblick ins Geschehen der Feuerwehren vermittelt zu haben.
Nähere Detailinfos finden Sie auf der Homepage des NÖ Landesfeuerwehrverbandes!

Bericht: © Landesfeuerwehrverband Niederösterreich und FF Ruprechtshofen

 

WILLKOMMEN LAURA GRAF

Beschreibung

Name: Laura Graf
Ort:   
Krankenhaus Scheibbs
Wann:    Montag, 31. August 2020
Uhrzeit:   16:35 Uhr

Weitere Informationen und Fotos → FF BRUNNWIESEN

WILLKOMMEN KLEINE LAURA GRAF!

Herzlichen Glückwunsch an Tania und Sebastian Graf zur Geburt von Laura!

laura

Detailbericht

„Es kommt nicht darauf an, wie lange man wartet, sondern auf wen man wartet.“

? Endlich dürfen wir unseren Schatz LAURA im Arm halten! ?
Wir sind überglücklich, sehr stolz und unglaublich dankbar, dass wir dieses Wunder erleben dürfen! ?
52 cm, 3525 g, 16:35 Uhr, 31.8.2020

Tania und Sebastian

 

So teilten die frisch gebackenen Eltern der Familie, den Freunden, den Feuerwehrkameradinnen und -kameraden das freudige Ereignis am Montag mit.

Natürlich wurde dann am Dienstag gemeinsam ein Plakat und „ein“ Stroch von den Kameraden der FF Ruprechtshofen und der FF Brunnwiesen aufgestellt.
Auf viele Freunde, Bekannte, ArbeitskollegInnen und Nachbarn waren gekommen um rund ums Haus ein paar Plakate anzubringen und auf das Wohl der jungen Familie Graf anzustoßen.

ALLES GUTE FÜR DIE KLEINE LAURA, TANIA UND SEBASTIAN!

Bericht und Fotos: FF Ruprechtshofen

FEUERWEHRJUGEND – SOMMERLAGER

© BERICHT UND FOTOS: FF Brunnwiesen und FF Ruprechtshofen

Beschreibung

Ort:    Reinsberg
Wann:    Freitag, 10. Juli bis Sonntag, 12. Juli 2020
Mannschaft:    Feuerwehrjugend Ruprechtshofen-Brunnwiesen
Leitung:   
LM Wolfgang Schmid, LM Christoph Wurzer

Weitere Informationen und Fotos gibt es auf der Homepage der FF Brunnwiesen.

FEUERWEHRJUGEND - SOMMERLAGER AM HOCHSCHLAG

REISEBERICHT DER FEUERWEHRJUGEND MITGLIEDER:

Damit wir auch heuer ein Zeltlager und ein tolles Wochenende haben können,  fuhren wir auf die „Guger-Hütte“ in Reinsberg. Hier verbrachten wir 3 großartige Tage.

Am Freitag nach dem Mittagessen wurden wir von zuhause abgeholt und unser Gepäck verladen. Um 15 Uhr fuhren wir (16x Feuerwehrjugend und 10x Betreuer) mit 3 Feuerwehrautos und 2 Privatbussen Richtung Reinsberg immer höher auf den Berg hinauf bis wir nach 15 Minuten Fahrt durch den Wald unser Ziel erreichten.

 

Ablauf

 

Unsere Jugendbetreuer hatten es ernst gemeint:

Sie sagten uns, wir werden: –> 3 Tage und 2 Nächte bei einer Hütte –>  im Mannschaftszelt –> am Berg –> auf einer kleinen Wiese –> mitten im Wald verbringen!!

Und es gab noch weitere Besonderheiten:

•  es gab KEINEN Strom

• es gab KEIN fließendes Wasser

• und es gab KEIN herkömmliches WC

Naja….wird ein Abenteuer!

Für das Aufbauen des neuen Mannschaftszeltes, des Vorzeltes, dem Bau einer zusätzlichen Überdachung zwischen Hütte und Vorzelt, Liegen aufstellen, Lagerfeuerholz sammeln und schneiden, hatten wir nicht einmal 3 Stunden gebraucht.
Zum Abendessen gab es eine, am Lagerfeuer gemachte Gulaschsuppe mit Frankfurter und Semmeln.
Danach ging es um 20 Uhr bei einer Abendwanderung noch zum Gipfelkreuz, wo wir uns ins Gipfelbuch eintragen durften.
Hier kam ein Gewitter mit Windböen und Blitzen immer näher, weshalb wir über die Alm und auf dem Wanderweg nach einer Stunde wieder retour zur Hütte gingen.
Nach einem kurzen Regenschauer genossen wir den Abend noch gemeinsam im Zelt und am Lagerfeuer bis um Mitternacht. In der Nacht musste ein Kind leider wegen eines Sonnenstiches Abgeholt werden, es geht ihm aber bereits wieder Gut.

Am Samstag Morgen regnete es leider schon ab 6 Uhr früh. Nach dem Frühstück (Eierspeise vom Lagerfeuer und Kakao) hatten wir Zeit für verschiedene Spiele. Danach hatten wir bei strömenden Regen einen 20-minütigen Fußmarsch durch den Wald zur Wanderrast (Gasthaus) Hochschlag. Nach dem sehr Gutem Essen (Schweinsbraten, Fleischknödel, Krautstrudel) spielten wir noch alle auf der überdachten Naturkegelbahn bis am Nachmittag.
Danach hatten wir bei strömenden Regen wieder einen 20-minütigen Fußmarsch durch den Wald bergauf zur Hütte. Jeder mit einem 5 Liter Wasserbehälter in den Händen, zur Trinkwasserversorgung. – Feuerwehr halt…

Das anschließende Würstel-Grillen haben wir am Abend bei Nieselwetter gemacht, bevor der Regen um 19 Uhr wieder stärker wurde. Ohne fließendem Wasser, wurden manche erfinderisch und so diente die Dachrinne auch schon mal als Dusche. Zum Glück war es aber ab 22 Uhr wieder trocken und wir konnten den 2. Abend mit Spielen, Tratschen, einer Einlage durch unsere aktiven Kammeraden Guger Franz und Prüller Peter, Singen und Musizieren am Lagerfeuer verbringen.

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Der Sonntag begann zwar etwas frisch, dafür aber trocken und mit strahlendem Sonnenschein. Nach dem Frühstück (Eierspeise vom Lagerfeuer, Marmeladebrot, Kakao und Kaffee) ging es ans „Gatsch“ beseitigen. Spielen, Holz machen und Zelt zusammen Räumen für den Elternbesuch stand am danach am Programm.

Elternbesuchstag:

Zum Elterntag von 10 bis 15 Uhr sind 23 Eltern und 12 Geschwister auf Besuch gekommen, was uns sehr freute. Sogar ein Feuerwehrjugendmitglied, das an den 2 vorigen Tagen verhindert war, besuchte uns nach einer 1,5 stündigen Anfahrt mit seinem Moped.
Unsere Küchenmeister, Gugsi und Wurzer zauberten mittags Koteletts und gegrilltes Gemüse für gut 60 Personen. Mit Erdäpfelsalat, Krautsalat, Bauernbrot und selbstgemachter Sauce gab es auch einiges an Beilagen. Als Nachspeise gab es Kaffee und jede Menge Mehlspeisen.
Ein ganz großes Dankeschön an die Mamas für die vielen mitgebrachten tollen Mehlspeisen!
Diese wurden auch noch beim 20-minütigen Fußmarsch bergauf zur Hütte mitgeschleppt.

Während wir unsere Taschen verstauten und das Zelt Abbauten, genossen unsere Eltern und Geschwister noch die gute Stimmung am Lagerplatz. Eine Einlage von Guger Franz und Prüller Peter sowie eine kleine Ansprache und Dankesworte durch unsere Jugendbetreuer Schmid Wolfgang und Wurzer Christoph rundete das Lagerwochenende ab.

Mit dem Fußmarsch durch den Wald, mit den Eltern zu den Autos, gingen 3 erlebnisreiche Tage zu Ende, die wir hoffentlich unser ganzes Leben lang nicht vergessen werden. Für uns ging es mit den Eltern nach Hause. Für unsere Betreuer gab es noch einiges an Arbeit um die Hütte wieder so zu verlassen wie wir sie vorgefunden haben. Aber bis um 19 Uhr waren auch sie wieder zuhause bei ihren Familien…

⇒ Ein Dankeschön an die Familie Guger für die Nutzung der Hütte und der tollen Mithilfe.
⇒ Danke an die Eltern für Ihren Besuch, die vielen Mehlspeisen, die gute Stimmung und das uns entgegengebrachte Vertrauen.
⇒ Danke an Alle Begleitpersonen, Betreuern sowie den Kammeraden die uns in der Organisation helfen.
⇒ Danke an die Kommandos beider Feuerwehren, das sie den Kindern der Feuerwehrjugend solche Erlebnisse ermöglichen.
⇒ Danke an die Feuerwehrjugend dass Ihr so mitmacht, es wäre so etwas sonst nicht möglich!

Ganz nach dem Motto der Feuerwehrjugend: Einer für alle – Alle für einen.

 

SPENDE FÜR FEUERWEHRJUGEND

© BERICHT UND FOTOS: Romana Hager und Hannes Scherndl

Beschreibung

Ort:    Ruprechtshofen
Wann:    Freitag, 3. Juli 2020
Dauer:   15:00 – 16:30 Uhr

Weitere Informationen und Fotos gibt es auf der Homepage der Marktgemeinde Ruprechtshofen

BILLA SPENDET 1.000 EURO FÜR FEUERWEHRJUGEND

Durch die MNS-Masken Knappheit am Anfang der Covid-19 Krise, entschieden sich Marktmanagerin Romana Hager und Angestellte Pamela Köberl, in der wenigen Freizeit die sie hatten, selber Masken zu nähen.
In der Billa Filiale St. Leonhard/F wurden diese an die Kunden weitergegeben. Sie beschlossen, den Erlös von 1.000 Euro der Feuerwehrjugend St. Leonhard und Ruprechtshofen zu spenden.

Infos

Im Anschluss an die Scheckübergabe bedankten sich Kommandant-Stv. OBI Josef Schrefel (FF St. Leonhard/Forst) und Kommandant HBI Michael Schrattmaier (FF Ruprechtshofen) für die großartige Unterstützung.

 

© Foto: Hannes Scherndl

Am Bild zu sehen:
hinten v.l.: OFM Fabian Kaiblinger, OBI Josef Schrefel, Pamela Köberl, Romana Hager, HBI Michel Schrattmaier, Billa  Regionalmanager Josef Asanger, LM Wolfgang Schmid
vorne v.l.: JFM Jeremy Mlinarik, JFM David Rappersberger, JFM Marco Glinz, JFM Manuel Hörmann