BRANDEINSATZ – GROSSBRAND

Einsatzbeschreibung

Alamierung:  BAZ Melk
Einsatzort:  Winhag bei St. Georgen / Leys
Datum:  Sonntag, 14.5.2017
Einsatzdauer:   12:40 bis 15:15 Uhr
Fahrzeuge:  RLF 2000, LF, KDO, ALA
Einsatzleitung:  FF St. Georgen / Leys
Mannschaft:  27 Mitglieder

GROSSBRAND - LANDWIRTSCHAFTLICHES ANWESEN

Zahlreiche Feuerwehren der Bezirke Melk und Scheibbs wurden mit der Alarmstufe B4 zu einem Großbrand in St. Georgen an der Leys alarmiert. Aufgrund der exponierten Lage wurden entsprechend viele Feuerwehren benötigt, um die rasche Löschwasserversorgung zu ermöglichen. Insgesamt waren bei diesem Brandeinsatz 18 Feuerwehren im Einsatz

Aus ungeklärter Ursache entstand im Bereich des Wirtschaftesgebäudes ein Brand, der sich rasch über den ganzen Wirtschaftstrakt ausbreitete. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehren stand das Gebäude bereits in Vollbrand.

Durch den raschen Löschangriff von mehreren Seiten konnte ein Übergreifen auf das Wohngebäude verhindert werden!

Die Rinder konnten von den Nachbarn und den ersten Feuerwehrmitgliedern noch aus dem Stall befreit werden.
Es wurde ein Pendelverkehr mit mehreren Tanklöschfahrzeugen und eine Zubringleitung mit mehreren TS (Tragkraftspritzen) vom Hochbehälter des Ortswassernetzes für die Löschwasserversorgung eingerichtet.

Nach ca. 2,5 Stunden konnten die ersten Feuerwehren wieder abrücken. Die Löscharbeiten dauerten jedoch für die örtlichen Feuerwehren noch mehrere Stunden.

Fotos und Bericht: EHLM Erich Graf

BRANDEINSATZ – HECKENBRAND

Einsatzbeschreibung

Alamierung:          BAZ Melk
Einsatzort:           Gassen bei St. Leonhard am Forst
Datum:                  13. März 2017
Einsatzdauer:      17:05 – 18:30 Uhr
Fahrzeuge:           RLF, LF
Einsatzleitung:     FF St. Leonhard
Mannschaft:         17 Mitglieder

BRANDEINSATZ - HECKENBRAND

Aus unbekannter Ursache entstand bei einem Einfamilienhaus im Bereich eines Gartenhauses und der Tujenhecke ein Brand. Die Feuerwehren St. Leonhard am Forst und Ruprechtshofen wurden zu diesem Einsatz alarmiert.

Schon von Weitem konnte man die Rauchschwaden sehen. Beim Eintreffen der Feuerwehren stand ein Teil der Hecke in Brand. Die FF St. Leonhard nahm sofort einen Löschangriff von der Aussenseite des Grundstückes auf die brennende Hecke vor und konnte eine weitere Ausbreitung in Richtung des Einfamilienhauses und das Übergreifen auf einen großen Brennholzganter verhindern. Ebenso wurde der Bereich mit einem unterirdischen Gastank gekühlt.
Die Besatzung des RLF Ruprechtshofen ging mit Atemschutz von der Gartenseite aus vor, löschte den Brand der Hecke auf der Südwestseite des Grundstückes und dämmte den Entstehungsbrand in der Gartenhütte ein. Die Wasserversorgung erfolgte mit einer Zubringleitung von einem nahegelegenen Hydranten aus.

Eine Brandausbreitung in Richtung Einfamilienhaus wurde verhindert!

Das Gartenhaus wurde ausgeräumt und die Nachlöscharbeiten der Glutnester wurden mit der Wärmebildkamera kontrolliert.
Schon nach ca. einer dreiviertel Stunde konnte Brandaus gegeben werden und die Aufräumarbeiten konnten durchgeführt werden.
Zum Glück für die Besitzer und die Einsatzkräfte war es bei diesem Einsatz windsdstill. Bei Wind hätte sich der Brand schneller ausgebreitet und wäre eventuell für das Wohnhaus bedrohlich geworden.

BRANDEINSATZ – HEIZRAUMBRAND

Einsatzbeschreibung

Alamierung:       BAZ Melk
Einsatzort:         Melktalstraße – Ruprechtshofen
Einsatzdauer:    23:08 – 24:00 Uhr
Einsatzleitung:   OBI  Leichtfried Bernhard
Mannschaft:      18 Mitglieder

BRANDEINSATZ - HEIZRAUMBRAND

Die Feuerwehren Ruprechtshofen, St. Leonhard am Forst und Brunnwiesen wurden laut unserem Alarmplan zu einem Heizraumbrand in einem Einfamilienhaus in der Melktalstraße alarmiert.
Der Hausbesitzer wurde durch Brandgeruch und Rauch aufmerksam und suchte im ganzen Haus nach dem Brandherd. Im Heizraum, der sich im Keller befindet, ist ein Brand entstanden. Die Brandursache und das Schadenausmaß sind noch nicht bekannt.

Beim Eintreffen der Feuerwehr war der Keller und die Wohnräume bereits stark verraucht. Ein Atemschutztrupp ging mit einer Löschleitung vor und bekämpfte den Entstehungsbrand.

Ein Übergreifen des Brandes auf andere Kellerräume und ein weiteres, starkes Verrauchen der Räumlichkeiten wurde durch die vorhandenen Brandschutztüren und unseren raschen Atemschutzeinsatz verhindert.

Die unterstützenden Nachbarwehren konnten wieder abrücken, da deren Einsatz nicht mehr erforderlich war.
Mit einem Druckbelüfter wurden anschließend die Wohnräume und der Keller rauchfrei gemacht. Auch die Wärmebildkamera kam zum Einsatz. Der Einsatzbereich wurde kontrolliert. Nach ca. 1 Stunde konnte der Einsatz beendet werden und die Kameraden wieder ins Gerätehaus einrücken.