2 X BRANDEINSATZ – LANDWIRTSCHAFTLICHES GEBÄUDE

Einsatzbeschreibung

Alamierung: BAZ Melk
Einsatzort: Simhof bei Ruprechtshofen
Datum: 26.10. 2017 und 27.10.217
Einsatzdauer: 22:00 – 00:00 Uhr und 02:00 – 06:30 Uhr
Fahrzeuge: RLF, LF, VF, ALA, MTF, KDO
Einsatzleitung: HBI Michael Schrattmaier
Mannschaft: insgesamt 94 Mitglieder

BRANDEINSATZ B3 - LANDWIRSCHAFTLICHES GEBÄUDE

Am Abend des Nationalfeiertages entstand ein Brand im Bereich der Werkstätte des landwirtschaftlichen Anwesens der Familie Z. in Simhof bei Ruprechtshofen.
Nach einem fehlgeschlagenen Löschversuch mittels Feuerlöscher alarmierte der Landwirt, der den Brand durch laute, krachende Geräusche und einen Stromausfall im gesamten Anwesen bemerkte, die Feuerwehr.
Mit der Alarmmeldung „Garagenbrand“ rückten entsprechend des Alarmplanes  die Feuerwehren Ruprechtshofen, Brunnwiesen undSt. Leonhard/F. kurz nach 22 Uhr zum Brandobjekt aus.

Einsatzablauf

Beim Eintreffen des ersten Fahrzeuges der FF Ruprechtshofen hatte sich der Brand schon auf die benachbarte Garage und in Richtung Schweinestall mit starker Rauch- und Hitzentwicklung ausgebreitet.
Es wurde der Alarm sofort auf einen B3 erhöht. Die Feuerwehren Diesendorf, Mank und Pöchlarn wurden nachalarmiert, da sich der Bauernhof in großer Entfernung zu den nächsten, ausgiebigen Wasserentnahmestellen befindet.
Auch das Rote Kreuz und die Polizei traf unverzüglich beim Brandobjekt ein.

In letzter Minute konnte durch den massiven Löschangriff von mehreren Trupps ein Übergreifen des Brandes auf den angrenzenden Schweinestall, in dem sich ca.100 Mastschweine befanden, verhindert werden.
Zeitgleich mit der Brandbekämpfung wurde mittels Druckbelüftern eine Frischluftzufuhr in den Schweinestall für die Tiere gewährleistet.
Ebenso drohte die Ausbreitung des Feuers über die Traufe und den Dachstuhl auf das, sich im oberen Stockwerk befindliche Hakschnitzellager und den angrenzenden Heu- und Strohboden. 
Durch die angerückten Tankwägen wurde die Wasserversorgung gesichert.

Nach ca. einer Stunde war das Feuer weitestgehend bekämpft und es erfolgte eine genaue Nachkontrolle in allen Bereichen mit der Wärmebildkamera.

Es wurden alle Glutnester gelöscht und die Feuerwehren, die mit knapp 100 Mitgliedern angerückt waren, konnten nach und nach zu Mitternacht wieder einrücken.

ZWEITER BRANDEINSATZ

Kurz vor 2 Uhr entstand erneut einen Brand!

Über der Werkstatt und Garage schlugen Flammen im Bereich des Hackschnitzellagers aus dem Dachstuhl.
Sofort wurde wieder ein B3 über die BAZ Melk nachalarmiert.
Durch den raschen Angriff konnte der Brand eingedämmt werden und ein Ausbreiten des Feuers verhindert werden.
Die nachgerückten Feuerwehren unterstützen mit Atemschutzträgern und Löschwasser.

Die Nachlöscharbeiten dauerten noch ca. 1 Stunde und die Feuerwehren konnten wieder abrücken. Eine Brandwache mit dem RLF Ruprechtshofen wurde abgestellt und konnte um ca. 06:30 Uhr wieder einrücken

Zusammengefasst kann man sagen, dass es in dieser Nacht 2 mal um wenige Minuten ging. Nur wenige Augenblicke entschieden zwischen Brandeinsatz und Inferno, das man sich bei einem Vierkanthof mit ca. 40 Meter Seitenlänge gar nicht vorstellen kann.
Der Besitzer, Herr Z. hat selbst durch den Löschversuch und die rasche und richtige Alarmierung Schlimmeres verhindert!

Fotos und Bericht: FF Ruprechtshofen, EHLM Erich Graf

EINSATZ – DACHSTUHLBRAND

Einsatzbeschreibung

Alamierung: BAZ Melk
Einsatzort: Hauptplatz, St. Leonhard am Forst
Datum: 17. August 2017
Einsatzdauer: 15:15 – 16:30
Fahrzeuge: RLF, LF; MTF
Einsatzleitung: FF St. Leonhard/F.
Mannschaft: 19 Mitglieder

BRANDEINSATZ - DACHSTUHLBRAND IM ORTSZENTRUM

Am Mittwoch, den 12.07.2017 kam von der BAZ Melk mit dem Sirenenalarm folgende Meldung:
„Dachstuhlbrand (B3) in St. Leonhard am Forst“

 

Bericht der FF St. Leonhard – Niklas Zeiß:

Am 17. August 2017 um 15:14 wurden die FF St. Leonhard sowie vier weitere Feuerwehren zu einem Dachstuhlbrand im Ortsgebiet St. Leonhard alarmiert. Ein Mitglied der FF. Diesendorf sah und meldete den Brand und führte erste Löschmaßnahmen mittels Handfeuerlöscher durch.

Als die FF. St. Leonhard vor Ort war, qualmte es bereits durch das Dach und durch Lüftungsöffnungen. Der Atemschutztrupp des ersten Fahrzeuges drang sofort in das Haus ein, und löschte den Brand am Dachboden mittels Schnellangriffseinheit.

Der Dachboden war bereits stark verqualmt, zum Glück war der Dachstuhl noch nicht in Mitleidenschaft gezogen worden.

Zeitgleich organisierten die nachkommenden Mitglieder und die Polizei den Straßenverkehr.
Gebrannt hatte unter anderem Holzbretter und Papier.  Wie der Brand entstand ist unklar.

Im Einsatz waren weiters die Feuerwehren Diesendorf, Mannersdorf, Drehleiter Pöchlarn, Ruprechtshofen.
Gegen 18: 30 war die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.

Fotos und Bericht: FF St. Leonhard

EINSATZ – FLURBRAND

Einsatzbeschreibung

Alamierung: BAZ Melk
Einsatzort: Riegers
Datum: 5. August 2017
Einsatzdauer: 20:45 – 21:45
Fahrzeuge: RLF, LF, VF
Einsatzleitung: HBI Michael Schrattmaier
Mannschaft: 19 Mitglieder

BRANDEINSATZ - FLURBRAND

Am 5. August 2017 wurden die Feuerwehren Ruprechtshofen und St. Leonhard um 20:45 Uhr per Sirene zu einem vermutlichen „Waldbrand nach Fachelberg“ (Gde. St. Leonhard) gerufen. Wie sich wenig später herausstellte, lag der eigentliche Einsatzort etwa 3,5 km Luftlinie entfernt.

Bereits kurz nach der Ausfahrt war in Blickrichtung zum vermeintlichen Einsatzort ein gemeldetes Sonnwendfeuer sichtbar, während um Fachelberg weder Rauch noch Feuer erkennbar waren. Per Funk wurde dies den anderen Einheiten durchgegeben, die sich daraufhin in Richtung Sonnwendfeuer Nähe Gassen / Gr. Weichselbach in Bewegung setzten.

Die Besatzung des Tank St. Leonhard erspäte bei der Kontrollfahrt in Fachelberg einen Punkt mit starker Rauchentwicklung in Blickrichtung Schlatten (Gde. Ruprechtshofen). Dies wurde abermals per Funk durchgegeben, und da in Ruprechtshofen kein Sonnwendfeuer gemeldet war, begann somit die Suche nach dem eigentlichen Einsatzort. Die Richtung war klar und die Rauchsäule gut sichtbar.
Die vier Fahrzeuge der Feuerwehren Ruprechtshofen und St. Leonhard näherten sich über unterschiedliche Anfahrtswege und so konnte der Brand von den Mitgliedern der FF Ruprechtshofen nach kurzer Zeit in der Gegend um Riegers und dann konkret ausfindig gemacht werden.

Der kleinräumige Flurbrand, der rasch unter Kontrolle und abgelöscht war, stellte sich als vor Tagen abgelagerter Grünschnitt heraus.
Nach etwa einer Stunde war die Einsatzbereitschaft der Feuerwehren wiederhergestellt.

Trotz kurzer Suche nach dem eigentlichen Einsatzort lässt sich feststellen, dass jede Alarmierung der Einsatzkräfte eine notwendige ist.
Denn wenn man ein Feuer sieht, aber den Ort nicht benennen oder nur andeuten kann, würde sich ein Brand bei nicht-melden nur weiter ausbreiten. Gemeldete Brauchtumsfeuer sind auch unserer BAZ („Bezirksalarmzentrale“) bekannt, wodurch Fehlalarme praktisch nicht vorkommen.

Fotos: FF Ruprechthsofen
Bericht: BSB Harald Hömstreit, FF St. Leonhard

BRANDEINSATZ – STROHPRESSE UND FELDBRAND

Einsatzbeschreibung

Alamierung: BAZ Melk
Einsatzort: Grimmegg
Datum: 1. August 2017
Einsatzdauer: 14:31 – 15:45
Fahrzeuge: RLF, LF, MTF, ALA
Einsatzleitung: HBI Michael Schrattmaier
Mannschaft: 17 Mitglieder

TECHNISCHER EINSATZ - REIFENSCHADEN BEI STROHPRESSE

Am Dienstag, den 1.8.2017 kam von der BAZ Melk mit dem Sirenenalarm folgende Meldung:
„Fahrzeugbrand (B2) in Grimmegg für die FF Ruprechtshofen“

Zur Unterstützung der FF St. Leonhard rückten insgesamt 17 Mann zu diesem Einsatz aus.
Eine Kombirundballenpresse stand in Vollbrand und ein Flurbrand breitete sich rasch auf der abgeernteten Ackerfläche auf ca. 1 Hektar aus. Auch einige Rundballen haben Feuer gefangen.

Der Lenker des Fahrzeuggespannes konnte die brennende Ballenpresse abkoppeln und den Traktor in Sicherheit bringen!

Die Kameraden der FF St. Leonhard nahmen den Löschangriff auf die Rundballenpresse vor. Der Einsatz war sehr aufwendig, weil in der Presse ein Stroballen brannte. Dieser musste in Kleinarbeit aus der Maschine entfernt werden, um den Brand vollständig löschen zu können.
Die Besatzungen von Tank und Pumpe Ruprechtshofen kümmerten sich zeitgelich um den Flächenbrand und die brennenden Strohballen auf dem Feld.

Mit vereinten Kräften konnten die einzelnen Brandherde gelöscht werden und die Brandausbreitung, sowie ein Übergreifen auf ein angrenzendes landwirtschaftliches Gebäude verhindert werden.

Fotos und Bericht: FF Ruprechtshofen

EINSATZ – MÄHDRESCHER- UND FELDBRAND

Einsatzbeschreibung

Alamierung: BAZ Melk
Einsatzort: Simhof
Datum: 20. Juli 2017
Einsatzdauer: 17:20 – 18:30
Fahrzeuge: RLF, LF
Einsatzleitung: HBI Michael Schrattmaier
Mannschaft: 18 Mitglieder

BRANDEINSATZ - MÄHDRESCHER- UND FELDBRAND

Am Donnerstag, den 20.07.2017 kam von der BAZ Melk mit dem Sirenenalarm folgende Meldung:

„Fahrzeugbrand in Simhof – Mähdrescherbrand“

Der Lenker hat den Enstehungsbrand beim Mähdrescher mit einem Feuerlöscher vor dem Eintreffen der Feuerwehr bekämpft und somit größeren Schaden verhindert!

Durch die massive Staubentwicklung konnte der Fahrer des Mähdreschers den Brand im Rückspiegel nur schlecht erkennen. Er hat vorsichtshalber sein Fahrzeug angehalten und am Heck kontrolliert. Hierbei ist ihm der Entstehungsbrand aufgefallen. Brandrauch stieg aus dem Bereich des Strohauswurfes aus.
Peter D., selbst aktiver Feuerwehrmann, alarmierte sofort die Feuerwehr und rief  seinen Vater zu Hilfe, der dann gemeinsam mit ihm, mittels eines Handfeuerlöschers, den Brand bekämpfte.
Durch herabfallende Glutnester fing das abgedroschene Feld Feuer, das sich sich entlang der Strohzeilen rasch ausgebreitet hat.

Die Besatzung des RLF bekämpfte mit angelegtem Atemschutz, sofort nach dem Eintreffen den Feldbrand und gleichzeitig den Brand im hinteren Bereich des Mähdreschers. Die weiteren angerückten Feuerwehrmitglieder unterstützen mit Flurbrand – Feuerpatschen und die mitalarmierte Feuerwehr Brunnnwiesen versorgte zusätzlich mit Löschwasser.

Prompte Unterstützung kam auch vom Nachbarn, der mit seinem Traktor und einem Grubber die Erde aufriss und somit den Bereich des Feldbrandes eingrenzte.

Wenn der Brand ein paar Minuten später entdeckt und nicht schon im Entstehungsstadium mit einem Feuerlöscher bekämpft worden wäre, dann hätte sich der Brand vergrößert und enormer Sachschaden wäre die Folge gewesen!

Fotos und Bericht: FF Ruprechtshofen –  EHLM Erich Graf

BRANDEINSATZ – TRAKTOR UND RUNDBALLENPRESSE

Einsatzbeschreibung

Alamierung: BAZ Melk
Einsatzort: Weghof / Lunzen
Datum: 20. Juni 2017
Einsatzdauer: 12:20 bis 15:00 Uhr
Fahrzeuge: LF
Einsatzleitung: OBI Bernhard Leichtfried
Mannschaft: 8 Mann + FF St. Leonhard + FF Mannersdorf

BRANDEINSATZ - TRAKTOR - RUNDBALLENPRESSE

Am 20. Juni 2017 wurde die FF St. Leonhard um 12:16 zu einem Traktorbrand nach Lunzen alarmiert. Zu diesem Zeitpunkt war bereits eine dichte, schwarze Rauchsäule weithin sichtbar. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das landwirtschaftliche Fahrzeug mit angehängter Kombirundballenpresse bereits in Vollbrand.

Anwesende Personen berichteten auch von Kleinbränden auf der B215 („Melker-Straße“) bei Diemlingmühle. Sofort wurde die FF Mannersdorf für diesen Einsatz nachalarmiert. Da Flurbrandgefahr bestand, wurde auch die FF Ruprechtshofen umgehend alarmiert. Nachdem die Rauchsäule weithin sichtbar war, waren die Kameraden bereits einsatzbereit.

Der Lenker bemerkte den Brand an der Ballenpresse bei der Fahrt auf der Bundesstraße und lenkte daraufhin geistesgegenwärtig das Fahrzeug noch von der Bundesstraße und dem angrenzenden Waldbereich weg.

Bei den, auf der B 215 gemeldeten Bränden handelte es sich offenbar um während der Fahrt abgetropften, brennenden Gummi und Kunststoffteile.

Mittels Schnellangriffseinheit wurden umliegendes Gras und Getreide abgelöscht, während der Traktorbrand mit dem Mittelschaumrohr bekämpft wurde. Ausgeflossene Betriebsmittel wurden gebunden, und auch die BH Melk diesbezüglich kontaktiert.

Nach etwa 2 Stunden war die Einsatzbereitschaft für die FF St. Leonhard wiederhergestellt. Der Einsatzort an der Gemeindegrenze befand sich in Ruprechtshofen, weshalb die FF Ruprechtshofen zu diesem Zeitpunkt noch mit dem Binden der ausgeflossenen Betriebsmittel im Einsatz stand.

Ebenfalls im Einsatz war die Polizei.

Bericht: 
Harald Hömstreit – FF St. Leonhard am Forst
Erich Graf – FF Ruprechtshofen

BRANDEINSATZ – GROSSBRAND

Einsatzbeschreibung

Alamierung:  BAZ Melk
Einsatzort:  Winhag bei St. Georgen / Leys
Datum:  Sonntag, 14.5.2017
Einsatzdauer:   12:40 bis 15:15 Uhr
Fahrzeuge:  RLF 2000, LF, KDO, ALA
Einsatzleitung:  FF St. Georgen / Leys
Mannschaft:  27 Mitglieder

GROSSBRAND - LANDWIRTSCHAFTLICHES ANWESEN

Zahlreiche Feuerwehren der Bezirke Melk und Scheibbs wurden mit der Alarmstufe B4 zu einem Großbrand in St. Georgen an der Leys alarmiert. Aufgrund der exponierten Lage wurden entsprechend viele Feuerwehren benötigt, um die rasche Löschwasserversorgung zu ermöglichen. Insgesamt waren bei diesem Brandeinsatz 18 Feuerwehren im Einsatz

Aus ungeklärter Ursache entstand im Bereich des Wirtschaftesgebäudes ein Brand, der sich rasch über den ganzen Wirtschaftstrakt ausbreitete. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehren stand das Gebäude bereits in Vollbrand.

Durch den raschen Löschangriff von mehreren Seiten konnte ein Übergreifen auf das Wohngebäude verhindert werden!

Die Rinder konnten von den Nachbarn und den ersten Feuerwehrmitgliedern noch aus dem Stall befreit werden.
Es wurde ein Pendelverkehr mit mehreren Tanklöschfahrzeugen und eine Zubringleitung mit mehreren TS (Tragkraftspritzen) vom Hochbehälter des Ortswassernetzes für die Löschwasserversorgung eingerichtet.

Nach ca. 2,5 Stunden konnten die ersten Feuerwehren wieder abrücken. Die Löscharbeiten dauerten jedoch für die örtlichen Feuerwehren noch mehrere Stunden.

Fotos und Bericht: EHLM Erich Graf

BRANDEINSATZ – HECKENBRAND

Einsatzbeschreibung

Alamierung:          BAZ Melk
Einsatzort:           Gassen bei St. Leonhard am Forst
Datum:                  13. März 2017
Einsatzdauer:      17:05 – 18:30 Uhr
Fahrzeuge:           RLF, LF
Einsatzleitung:     FF St. Leonhard
Mannschaft:         17 Mitglieder

BRANDEINSATZ - HECKENBRAND

Aus unbekannter Ursache entstand bei einem Einfamilienhaus im Bereich eines Gartenhauses und der Tujenhecke ein Brand. Die Feuerwehren St. Leonhard am Forst und Ruprechtshofen wurden zu diesem Einsatz alarmiert.

Schon von Weitem konnte man die Rauchschwaden sehen. Beim Eintreffen der Feuerwehren stand ein Teil der Hecke in Brand. Die FF St. Leonhard nahm sofort einen Löschangriff von der Aussenseite des Grundstückes auf die brennende Hecke vor und konnte eine weitere Ausbreitung in Richtung des Einfamilienhauses und das Übergreifen auf einen großen Brennholzganter verhindern. Ebenso wurde der Bereich mit einem unterirdischen Gastank gekühlt.
Die Besatzung des RLF Ruprechtshofen ging mit Atemschutz von der Gartenseite aus vor, löschte den Brand der Hecke auf der Südwestseite des Grundstückes und dämmte den Entstehungsbrand in der Gartenhütte ein. Die Wasserversorgung erfolgte mit einer Zubringleitung von einem nahegelegenen Hydranten aus.

Eine Brandausbreitung in Richtung Einfamilienhaus wurde verhindert!

Das Gartenhaus wurde ausgeräumt und die Nachlöscharbeiten der Glutnester wurden mit der Wärmebildkamera kontrolliert.
Schon nach ca. einer dreiviertel Stunde konnte Brandaus gegeben werden und die Aufräumarbeiten konnten durchgeführt werden.
Zum Glück für die Besitzer und die Einsatzkräfte war es bei diesem Einsatz windsdstill. Bei Wind hätte sich der Brand schneller ausgebreitet und wäre eventuell für das Wohnhaus bedrohlich geworden.

BRANDEINSATZ – HEIZRAUMBRAND

Einsatzbeschreibung

Alamierung:       BAZ Melk
Einsatzort:         Melktalstraße – Ruprechtshofen
Einsatzdauer:    23:08 – 24:00 Uhr
Einsatzleitung:   OBI  Leichtfried Bernhard
Mannschaft:      18 Mitglieder

BRANDEINSATZ - HEIZRAUMBRAND

Die Feuerwehren Ruprechtshofen, St. Leonhard am Forst und Brunnwiesen wurden laut unserem Alarmplan zu einem Heizraumbrand in einem Einfamilienhaus in der Melktalstraße alarmiert.
Der Hausbesitzer wurde durch Brandgeruch und Rauch aufmerksam und suchte im ganzen Haus nach dem Brandherd. Im Heizraum, der sich im Keller befindet, ist ein Brand entstanden. Die Brandursache und das Schadenausmaß sind noch nicht bekannt.

Beim Eintreffen der Feuerwehr war der Keller und die Wohnräume bereits stark verraucht. Ein Atemschutztrupp ging mit einer Löschleitung vor und bekämpfte den Entstehungsbrand.

Ein Übergreifen des Brandes auf andere Kellerräume und ein weiteres, starkes Verrauchen der Räumlichkeiten wurde durch die vorhandenen Brandschutztüren und unseren raschen Atemschutzeinsatz verhindert.

Die unterstützenden Nachbarwehren konnten wieder abrücken, da deren Einsatz nicht mehr erforderlich war.
Mit einem Druckbelüfter wurden anschließend die Wohnräume und der Keller rauchfrei gemacht. Auch die Wärmebildkamera kam zum Einsatz. Der Einsatzbereich wurde kontrolliert. Nach ca. 1 Stunde konnte der Einsatz beendet werden und die Kameraden wieder ins Gerätehaus einrücken.