TECHNISCHE ÜBUNG

Übungsbeschreibung

Übungsort:  Bauhofgelände Ruprechtshofen
Wann:  Freitag, 20.04.2018
Übungsdauer:   18:30 -20:30 Uhr
Fahrzeuge:   RLF 2000, LF und LAST
Mannschaft:   21 Mitglieder
Übungsleitung:   LM Florian Leichtfried, OBI Bernhard Leichtfried

TECHNISCHE ÜBUNG - AUTUBUSBERGUNG

Der eigens für Schulungszwecke angekaufte, ausgediente Reisebus musste wieder für eine Übung „herhalten“.
Diesmal galt es nach verschiedenen anderen Szenarien, den Bus nach einem Unfall wieder auf die Räder zu stellen.
Eine beachtliche Herausforderung für die Einsatzmannschaft bei dieser Übung, die nicht einsatz- sondern schulungsmäßig durchgeführt werden sollte.

Übungsablauf

Situation:
– Ein Reisebus liegt seitlich über die Fahrbahn.
– Keine Personen mehr im Bus.

Auftrag:
– Bergung des offensichtlich nur leicht beschädigten Busses mit lediglich den in der eigenen Feuerwehr Verfügung stehenden Fahrzeuge und Gerätschaften.
– Weiters sollten wenn möglich, keine weiteren massiven Schäden am verunfallten Bus, verursacht werden.

Durchführung:
– Absichern der Einsatzstelle, Schaffung eines Ansatzes bei den Rädern,
– Sichern des Fahrzeuges gegen Überkippen mit Seilwinde,
– Heben des Buses mit 2 Minihebekissen (8 bar) und 2 Großhebekissen mit (0,5 bar)
– Zugverstärkung mit Hilfe von Greifzug,
– Fahrzeug wieder gesichert abstellen.

Trotz der nicht alltäglichen Situation wurden die Punkte Schritt für Schritt abgearbeitet und das verunfallte Fahrzeug sicher und schonend wieder auf die Räder gestellt. Nach 2 Stunden Übungseinsatz sowie einer ausführlichen Nachbesprechung wurde wieder in das Gerätehaus eingerückt.

Bilder und Bericht:  EHBI Ernst Kraus

UNTERABSCHNITTS – ATEMSCHUTZÜBUNG

Übungsbeschreibung

Übungsort:    Harbach bei Diesendorf
Wann:    Freitag, 13.4.2018
Übungsdauer:   18:45 – 21:00 Uhr
Fahrzeuge:    RLF 2000, LF, ALA, KDO
Mannschaft:    18 Mitglieder
Übungsleitung:   
FF Diesendorf

Weitere Infos auf der Homepage der FF Brunnwiesen

UNTERABSCHNITTS - ATEMSCHUTZÜBUNG IN DIESENDORF

Erste Unterabschnitts – Atemschutzübung 2018

3 Feuerwehren des Unterabschnittes St. Leonhard (Diesendorf, Brunnwiesen und Ruprechtshofen) übten gemeinsam für den Ernstfall.
Die FF St. Leonhard / F. war Aufgrund von Terminkollisionen verhindert.

Übungsablauf

Übungsannahme:         
Brand im Stallgebäude eines landwirtschaftlichen Anwesens!

Die Kameraden der FF-Diesendorf waren auch die Planer und die ausführende Wehr dieser 1. Übung im Jahr.

Simuliert wurden diverse Brandherde in einem Stallgebäude, sowie die Rettung von Personen aus dem Objekt.

Um auch den Einsatz für die Einsatzleitung aktiv zu halten, wurden immer wieder neue Situationen, wie durch eine verunfallte FF-Frau als auch durch herumlaufende Schweine, ins Übungsgeschehen eingebaut.

Nach einer Übungsnachbesprechung und der Versorgung der Teilnehmer konnten die Mannschaften wieder in die Gerätehäuser einrücken.

Bilder und Bericht:  EHBI Ernst Kraus

UNTERABSCHNITTS – ATEMSCHUTZÜBUNG

Übungsbeschreibung

Übungsort:    Gerätehaus Ruprechtshofen
Wann:    Freitag, 23.3.2018
Übungsdauer:   18:30 – 21:00 Uhr
Mannschaft:    30 Mitglieder der Feuerwehren Ruprechtshofen, Brunnwiesen und St. Leonhard/F.
Übungsleitung:   
FF Ruprechtshofen

Weitere Infos auf der Homepage der FF Brunnwiesen

UNTERABSCHNITTS - ATEMSCHUTZÜBUNG

Die FF Ruprechsthofen übernahmen im Rahmen der UA-Atemschutzübung die Organisation des sogenannten „Finnentestes“. Dies ist eine der 3 Möglichkeiten, um den jährlich verlangten Fitnesstest der Atemschutzgeräteträger zu absolvieren.
Parallel dazu stand auch ein spezieller Hometrainer für all jene Kameraden bereit, die diese Form des Atemschutz Leistungstestes bevorzugten.

Zur Info:

neben dem „Finnentest“  gibt es noch den sogenannten „COOPER TEST“ – dies ist ein international anerkannter   Leistungstest bei dem das FF-Mitglied eine vordefinierte Strecke (abhängig  von Alter und Geschlecht) innerhalb von 12 Minuten in sportlicher Bekleidung bewältigen muss.

Ebenfalls gültig ist der „FAHRRAD   TEST“ bei dem die Leistungsfähigkeit alters- und geschlechtsunabhängig mit einem Standfahrrad (ohne EKG- und Blutdruckmonitoring), ebenfalls in  sportlicher Bekleidung überprüft wird. Dieser Leistungstest gilt als erfolgreich absolviert, wenn der/die Kandidat/in 6 Minuten bei 175 Watt und einer Trittfrequenz zw. 60 und 70 Umdrehungen absolviert.  

Übungsablauf

An den Start gingen rund 30 Teilnehmer der Feuerwehren St. Leonhard, Ruprechtshofen und Brunnwiesen. Die Mehrzahl wählte den praxisnahen Finnentest. Die ist ein genormter und wissenschaftlich evaluierter Leistungstest für Atemschutzgeräteträger in vollständiger Einsatzbekleidung über fünf Stationen mit zeitlicher Kontrolle der fünf gestellten Aufgaben. Ebenfalls wieder alters- und geschlechtsunabhängig.

Der gesamte Finnentest dauert 14,5 Minuten, wobei alle Stationen in Folge absolviert werden müssen.

Die fünf Stationen kurz skizziert: 

1. Station: 100 Meter gehen , anschließend 100 Meter gehen mit 2 Kanistern – Gewicht jeweils 16,6 kg.
Zeitlimit: 4 Minuten. 

2. Station: 90 Stufen hinauf und 90 Stufen wieder runter steigen.
Zeitlimit: 3,5 Minuten 

3.Station: Hämmern eines liegenden LKW Reifens auf einer ebenen betonierten Fläche über eine Distanz von 3 Meter. Der Reifen soll 47kg wiegen, 25 cm hoch sein und 1 Meter Durchmesser haben. Der Hammer soll 6 kg wiegen.
Zeitlimit: 2 Minuten 

4. Station: Unterkriechen und Übersteigen von 3 Hindernissen auf einer Bahn mit 8 Meter
Dabei ist ein Durchlauf von 3 Runden vorgeschrieben – dies ergibt also 9 mal Unterkriechen des 60 cm hohen Hindernisses und 9 maliges Übersteigen.
Zeitlimit: 3 Minuten 

5. Station: Einfaches Rollen eines 15 Meter langen C- Druckschlauches, wobei sich das andere Ende nicht bewegen darf.
Zeitlimit: 2 Minuten.

Freilich gab es auch Kameraden, die dieser körperlichen Herausforderung nicht stand hielten und den Test abbrechen mussten. Dabei ist erstens zu bedenken, dass je nach Körperbau und Geschlecht dieser Test nicht unbedingt für jeden geeignet sein wird. Daher gibt es wie erwähnt, auch die beiden anderen anerkannten Tests.
Und zweitens zeigt diese Überprüfung die körperlichen Grenzen auf, an die man auch in Einsatzsituationen kommen kann.

Nach den vielen Anstrengungen wurde bei einer gemütlichen Jause noch analysiert und diskutiert.

Fotos: FF Ruprechtshofen
Bericht: FF Brunnwiesen – EOLM Hans Palmetzhofer

 

TECHNISCHE ÜBUNG – MENSCHENRETTUNG AUS PKW

Übungsbeschreibung

Übungsort:    Bauhofgelände Ruprechtshofen
Wann:    Freitag, 16.13.2018
Übungsdauer:   18:30 – 20:00 Uhr
Fahrzeuge:    RLF 2000, LF, KDO
Mannschaft:    21 Mitglieder
Übungsleitung:   
BM Markus Glinz, LM Peter Kraus

TECHNISCHE ÜBUNG - MENSCHENRETTUNG AUS PKW

Generell werden die technischen Einsätze, speziell die Unfälle mit Fahrzeugen, für die Feuerwehren immer mehr.

Durch die technologische Weiterentwicklung bei den Fahrzeugen steigen somit auch die Anforderungen an die Feuerwehren.

Vorige Woche konnte bei einer intensiven, 2-tägigen Schulung und Übung in diesem Bereich, das Wissen wieder auf den aktuellsten Stand gebracht werden.
Um die Fertigkeiten und Neuerungen gleich an die Mannschaft weiterzugeben, wurde diese Freitagübung gleich auf das Einsatzszenario der Menschenrettung aus Unfallfahrzeugen abgestimmt.

Übungsablauf

Übungsannahme war ein Verkehrsunfall im unwegsamen Gelände mit zwei, im PKW eingeschlossenen Personen. Die Übung wurde einsatzmäßig (Zuerst wird, wie bei einem Einsatz vorgegangen und erst im Anschluss besprochen) durchgeführt.

Die Besatzung des RLF begann sofort nach dem Eintreffen mit Erkundung, der Fahrzeugsicherung und der Rettung mit hydraulischen Rettungsgeräten der Unfallopfer. Zeitgleich wurde der Brandschutz aufgebaut.
Die Mannschaft vom nachfolgenden Fahrzeug unterstütze beim Aufbau der Beleuchtung und Bereitstellung der erforderlichen Gerätschaften.
Schon nach ca. 15 Minuten waren beide Verletzten fachgerecht aus dem Fahrzeug befreit.

Bei der Übungsbesprechung wurde gleich durch die Mannschaft und die Übungsbeobachter der Übungseinsatz analysiert und die Fehler besprochen.

Nach der Besprechung blieb noch Zeit, um an dem Fahrzeug diverse Zugriffstechniken und Einsatzmöglichkeiten von Schere und Spreitzer schulungsmäßig zu üben. So hatten auch gleich die jungen KameradInnen die Möglichkeit, den praktischen Umgang mit den Gerätschaften kennenzulernen.

Bilder und Bericht:  FF Ruprechtshofen

AFK ÜBUNG – MENSCHENRETTUNG AUS FAHRZEUGEN

Übungsbeschreibung

Übungsort:    Bauhofgelände Ruprechtshofen
Wann:    09. und 10. März 2018
Teilnehmer:  Feuerwehrmitglieder des AFK-Mank
Fahrzeuge:   RLF Ruprechtshofen, Teleskoplader FF-Krummnußbaum, Kettenbagger Privat
Übungsleitung:    HBM Andreas Nurscher und Team

Weitere Infos auf der Homepage des AFK MANK

AFK ÜBUNG - MENSCHENRETTUNG AUS FAHRZEUGEN

Nach einer theoretischen Schulung der Kameraden verschiedener Wehren des Abschnittes Mank am Freitag, galt es ab Samstagmorgen, das geschulte Wissen am Bauhofgelände der Marktgemeinde Ruprechtshofen in die Praxis umzusetzen.

Im Vordergrund stand es, die neuesten und zielführendsten Techniken für die Rettung von Menschen aus verunfallten Fahrzeugen zu beüben.
Des Weiteren eine gute Basis, das Erlernte sowie neue Erfahrungen in den eigenen Wehren weiter zu schulen.

 

Übungsablauf

Insgesamt wurden 10 Altfahrzeuge, die in den Wochen zuvor organisiert und mit einem Bagger realitätsnah deformiert wurden, für diese Übung zur Verfügung gestellt.
Unter der fachkundigen Anleitung des Ausbildners HBI Leopold Birnecker konnten wieder neue Verfahrensweisen und die aktuellesten Ausbildungsgrundlagen umgesetzt werden.

Ein weiterer positiver Aspekt dieser AFK-Übung war, dass Kameraden verschiedener Wehren bei dieser praktischen Ausbildung „stressfrei“ zusammenarbeiten konnten.

Für den Transport der verschiedenen Fahrzeuge kam ein Teleskoplader, der von der FF Krummnußbaum dankenswerterweise beigestellt wurde, zum Einsatz.

Bilder: HBM Andreas Nurscher
Bericht: EHBI Ernst Kraus

NÖ FEUERWEHR FUNKLEISTUNGSBEWERB (FULA) 2018

Beschreibung

Ort:    NÖ Landes-Feuerwehrschule
Wann:    Freitag, 2. März 2018
Übungsdauer:   11:00 – 22:00 Uhr
Fahrzeuge:     MTF
Mannschaft:    5 Mitglieder
Leitung:   
LM Günther Graf

NÖ FEUERWEHR FUNKLEISTUNGSBEWERB (FULA) 2018

ÜBUNG MACHT DEN MEISTER!
Und wer knapp 2 Monate übt und lernt, hat es auch verdient, das Funleistungsabzeichen in GOLD zu bekommen!

Der 19. NÖ Feuerwehr-Funkleistungsbewerb fand am 2. und 3. März 2018 am Gelände der NÖ Landes-Feuerwehrschule  statt.
Von 146 Bewerbern, die bestanden haben,  erreichten die Kameraden beim 1. Durchgang die folgende Platzierungen:

2. Platz – Schmid Wolfgang
7. Platz – Waxenegger Daniel
39. Platz – Sturmlechner Johannes
99. Platz – Schweiger Martin

fula_abzeichen

Ablauf

Die gemeinsame Vorbereitung der Abschnitte Mank und Melk begannen Mitte Jänner in Ruprechtshofen.
Durch diese intensiven Übungen und Schulungen konnte sehr effizient gearbeitet werden, das sich bei der erbachten Leistung wiederspiegelte.

Hier ein DANKE an die AusbildnerInnen der Abschnitte:
FF Brunnwiesen – Röska Michaela, FF Mannersdorf –  Resch Johann,
FF Ruprechtshofen – Graf Günther, FF Schollach – Haas Claudia

Beim FULA (Funkleistungsberwerb) werden der praktische Umgang mit dem Funkgerät und das Arbeiten in der Einsatzleitung intensiv gefestigt. Die Teilnehmer können das erlangte Wissen bei den Einsätzen und Tätigkeiten im Feuerwehrdienst umsetzen.

Sechs praxisnahe Disziplinen gilt es zu absolvieren und so viele Punkte wie möglich, zu erreichen:

   •  Arbeiten mit dem Digitalfunkgerät
   •  Verfassen und Absetzen von Funkgesprächen
   •  Lotsendienst
   •  Arbeiten in der Einsatzleitung
    • Einsatzsofortmeldung und
    • Fragen aus dem Funkwesen

Die maximale Anzahl beträgt 200 Punkte.

Unsere Kameraden machten sich schon am Vormittag auf den Weg nach Tulln in die Landesfeuerwehrschule zum Funkleistungsbewerb.
Nach der Bewerbseröffnung wurden die Teilnehmer in Gruppen aufgeteilt, in denen sie nacheinander die Disziplinen abarbeiteten.
Bei der Siegerehrung kam die Wahrheit ans Licht. Die einzelnen Wertungen wurden bekanntgegeben und das war für die FF Ruprechtshofen sehr erfreulich.

Bilder und Bericht: LM Günther Graf

SCHULUNG FF -KRAFTFAHRER

Beschreibung

Übungsort:   Gerätehaus, 3244 Ruprechtshofen
Wann:    Freitag, 16.02.2018
Übungsdauer:   18:30 – 20:30 Uhr
Mannschaft:    20 Mitglieder
Übungsleitung:   
HBM Andreas Nurscher

Weitere Infos auf der Homepage des NÖ Landesfeuerwehrverbandes

SCHULUNG - KRAFTFAHRER IM EINSATZ

Die kalten und nassen Wochen im Winter werden im Feuerwehrdienst genutzt, um diverse, theoretische Schulungen aus den verschiedenen Sachgebieten durchzuführen.
Früher sprach man im Feuerwehrwesen von der „Winterschulung“, bei der meistens ein großes Thema von den Ausbildnern erörtert wurde.
Heutzutage sind es mehrere Schulungen, da die Aufgaben im Feuerwehrdienst immer mannigfaltiger werden.
An diesem Freitag ging es im speziellen um die Aufgaben der Kraftfahrer im Feuerwehrdienst.

Schulungsablauf

Die Hauptthemen dieser Schulung waren:

• Präsentation des neuen Merkblattes des LFV der Kraftfahrer im Feuerwehrdienst
• Rechte und Pflichten der Kraftfahrer
• Gefahren bei der Einsatzfahrt zur Einsatzstelle
• Richtige Handhabung der Fahrzeuge bei Geländefahrten

Den Schulungsteilnehmern wurden von unserem Fahrmeister, HBM Andreas Nurscher, verschiedene aktuelle Änderungen der Bestimmungen für den Feuerwehr – Kraftfahrdienst nähergebracht. Auch schon bekannte Vorschriften wurden wieder in Erinnerung gerufen und vertieft.
Wichtig ist die Kenntnis über die eigenen Fahrzeuge.

Grundsätzlich ist es für jeden Kraftfajhrer in der Feuerwehr erfordlich, jährlich eine gewisse Anzahl an Kilometern mit den verschiedenen Einsatzfahrzeugen zu absolvieren. Diese werden bei den laufenden Übungen im Jahresverlauf getätigt.

Weitere Themenbereiche, wie der 5,5 t – Führerschein, der Feuerwehrführerschein, die Anhängerbestimmungen, Ladungssicherung u.s.w. werden in zukünftigen Übungen und Schulungen nochmals genau erarbeitet.

AUSBILDUNGSPRÜFUNG – LÖSCHEINSATZ

Beschreibung

Übungsort:    Bauhof Ruprechtshofen
Wann:    4. und 24. November 2017
Übungsdauer:   8:00 – 13:00 Uhr
Fahrzeuge:    RLF 2000, LF, ALA, KDO
Mannschaft:    22 Mitglieder
Übungsleitung:    H
BI Michael Schrattmaier

Weitere Infos auf der Homepage der Marktgemeinde Ruprechtshofen.

AUSBILDUNGSPRÜFUNG - LÖSCHEINSATZ

Ziel dieser Ausbildung ist es die vorhandenen Kenntnisse in den Bereichen Geräte- und Knotenkunde, Erste-Hilfe, Schadstofflehre und richtiges Vorgehen bei einem Löschangriff zu vertiefen und zu festigen.
Gerade durch solche Prüfungen können wir noch schneller und zielführender den in Not geratenen Menschen helfen.

Genauere Informationen zur Ausbildungsprüfung Löscheinsatz (APLE) gibt es auf der Homepage des NÖ Landesfeuerwehrverbandes.

aple_abzeichen_bronze

Bericht

Im November absolvierten 22 Mitglieder der FF-Ruprechtshofen erfolgreich die „Ausbildungsprüfung Löscheinsatz“  in Bronze.
Nach mehrwöchiger, intensiver Vorbereitungszeit, legten die 3 Gruppen mit dem Prüferteam, unter der Leitung von HBM Huber, die Prüfung ab.

Retten – Löschen – Bergen – Schützen

Anschließend überreichte Bezirkskommandant OBR Roman Thennemayer die Abzeichen in Bronze und gratulierte zu der erbrachten Leistung. Als weitere Gratulanten stellten sich u.a. ABI Manfred Babinger, Vizebgm. Martin Leeb und GGR Johannes Scherndl ein.

Zum Schluss bedankte sich Kdt. HBI Michael Schrattmaier bei den Prüfern, den Vertretern der Gemeinde, des Bezirks- und Abschnittskommandos und besonders bei den Mitgliedern der FF Ruprechtshofen für die erbrachten Leistungen und lud alle zu einem gemeinsamen Mittagessen ein.

Fotos: Johannes Scherndl und FF Ruprechtshofen
Bericht: BM Markus Glinz

ÜBUNG – MENSCHENRETTUNG

Übungsbeschreibung

Übungsort:    Wieselburgerstraße 26, 3244 Ruprechtshofen
Wann:    Freitag, 17.11.2017
Übungsdauer:   18:30 – 20:00 Uhr
Fahrzeuge:    RLF 2000, LF,  KDO
Mannschaft:    12 Mitglieder
Übungsleitung:   
LM Georg Scheichelbauer

TECHNISCHE ÜBUNG - MENSCHENRETTUNG

Retten aus Höhen und Tiefen war das Motto dieser Freitagübung. Als sehr spannendes und herausforderndes Übungsobjekt stellte Familie Leichtfried die neue Heutrocknungsanlage am Biohof zur Verfügung.
Übungsannahme:
Zwei Kinder sind in die Heuboxen abgestürzt und verletzten sich hierbei unbestimmten Grades. Die Personen mussten schnellstmöglich aus den Boxen gerettet werden.

Übungsablauf

Nach der Erkundung der Lage stiegen mehrere Feuerwehrleute gesichert in die Heuboxen, um die verletzten Personen
zu betreuen.
Weitere Übungsteilnehmer stellten zeitgleich die Gerätschaften für diesen Übungseinsatz bereit und versorgten den Rettungstrupp mit den notwendigen Utensilien.
Mittels Korbschleiftrage und Heukran erfolgte nach gründlicher Vorbereitung die schonende Rettung der Verletzten aus den verschiedenen Heuboxen.

Die Verwendung von diversen Geräten oder Maschinen vor Ort für die Menschenrettung ist auch im Ernstfall oft notwendig!

Im 2. Teil dieser Übung wurde die Rettung einer bewusstlosen Person aus der Krankabine des Heukrans beübt. Vor allem die richtige Eigensicherung und die entsprechende Sicherung des Unfallopfers wurde intensiv geschult und geübt.

Herzlichen Dank an Familie Leichtfried für die Bereitstellung des interessanten Übungsobjektes!

Bilder und Bericht:  FF Ruprechtshofen

ÜBUNG – MENSCHENRETTUNG AUS KFZ

Übungsbeschreibung

Übungsort:  Bauhofgelände
Wann:  Freitag, 10.11.2017
Übungsdauer:  18:30 – 20:00 Uhr
Übungsleitung:  BM Markus Glinz, LM Günther Graf
Fahrzeuge:  RLF 2000, LFA
Mannschaft:  15 Mitglieder

ÜBUNG - MENSCHENRETTUNG AUS KFZ

Am Freitag, den 10. November 2017 fand eine einsatzmäßige Übung zum Thema „Menschenrettung aus KFZ nach einem Verkehrsunfall“ statt.
Übungsannahme war, dass ein PKW seitlich neben einem Baum zu liegen kam und eine Person im Fahrzeug eingeklemmt wurde.

Übungsablauf

Nach der Ausrüstung der Mannschaft und Begrüßung der anwesenden Feuerwehrmitglieder im Gerätehaus, lautete der Befehl von BM Markus Glinz nur kurz:

Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person am Bauhof  – Einsatzmäßig mit RLF und LF Ausrücken!

Die Erkundung durch den Übungs – Einsatzleiter, LM Florian Leichtfried ergab folgende Lage:
Ein stark beschädigtes KFZ liegt seitlich am Baum und es befindet sich noch eine Person im Fahrzeug.

Während die Einsatzstelle abgesichert wurde, zurrten die Kameraden das verunfallte Fahrzeug mit einem Spanngurt fest, um jegliche weitere Bewegung zu verhindern. Der Feuerwehrsanitäter nahm sofort Kontakt zum Verunfallten auf.
Kurz danach entschied der Einsatzleiter, das KFZ mit Muskelkraft und somit schonender für den Verunfallten, wieder auf die Räder zu stellen.
Der technische Angriff konnte infolge, der nun „optimalen Position“ des Fahrzeuges, rasch vorgenommen werden.
Mittels hydraulischen Rettungsgerät, Spinboard und Rettungsboa wurde die Menschenrettung durchgeführt, sowie Erste Hilfe Maßnahmen gesetzt.

Aufgrund der hervorragenden Zusammenarbeit aller Übungsbeteiligten, konnte das Übungsziel innerhalb kürzester Zeit erreicht werden.
Bis zum Übungsende wurde noch eine praktische Schulung mit dem hydraulischen Rettungsgerät und sämtlichen, dazugehörigen Gerätschaften durchgeführt.

Nach Versorgung der Gerätschaften und einer kurzen Nachbesprechung, wurde wieder ins FF-Haus eingerückt. Einige offene Fragen konnten hier noch weiter ausdiskutiert werden.

Bericht und Fotos: EHBI Ernst Kraus, BM Markus Glinz