ÜBUNG – NOTSTROMVERSORGUNG

Beschreibung

Ort:   Ruprechtshofen
Wann:  
Freitag, 28. November 2025
Dauer:  
18:30 – 20:30 Uhr
Teilnehmer: 
20 Mitglieder
Organisation:   
LM Daniel Freunberger, HBM Andreas Nurscher

ÜBUNG - NOTSTROMVERSORGUNG

„Notstromversorgung bei einem längerem Stromausfall.“
Unter diesem Motto wurde die Freitagübung für die Feuerwehrmitglieder ausgearbeitet.
Welche neuralgischen Gebäude und Institutionen können und müssen mit Strom von Aggregaten versorgt werden und wo sind die jeweiligen Einspeisungspunkte?

Detailbericht

Es muss nicht das vielbeschriebene, wochenlange Blackout sein, das eine kleinere Region ohne Strom lahm legen kann. Auch durch Unwetter oder technische Defekte kann es durchaus passieren, dass kleine Gebiete oder ganze Gemeinden für einige Stunden oder Tage ohne Strom aus den Versorgungsnetzen durchkommen müssen.

In den letzten Jahren haben schon viele Privatpersonen, aber auch Betriebe und Landwirte in ihren Bereichen für Notstromversorgung mit Stromgeneratoren, PV Anlagen mit Batteriespeicher, oder zumindest mit Umbauten zur Fremdeinspeisung in den Zählerschränken gesorgt. 

Die Notstromversorgung von neuralgischen Gebäuden gehört, in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde, auch zu den Aufgaben der Feuerwehr.
Gemeindeamt, Kindergarten, Volksschule, Feuerwehrhaus u.s.w. Die Aufzählung der Gebäude und wichtiger Infrastruktur ließe sich noch erweitern, jedoch gibt es einige wichtige Prioritäten, die bei einem größeren Stromausfall zu beachten sind.

img-3270Begonnen haben wir unsere Übung im Gerätehaus, wo Kamerad HBM Andreas Nurscher das 20 kVA (für ca. 16 KW) Aggregat erklärte und unser „dienstältestes“ Notstromaggregat in Betrieb nahm. Auch in den beiden großen Feuerwehrfahrzeugen befinden sich benzinbetriebene Notstromaggregate.
Generelle Informationen und Erläuterung der Vorsichtsmaßnahmen bei der externen Stromversorgung rundeten den 1. Teil der Übung ab.

Gemeinsam fuhren wir anschließend zum Kindergarten und erkundeten die Möglichkeiten zur Stromversorgung. Die Position des Aggregates und der Einspeisungspunkt beim Schaltschrank im Gebäude wurden besichtigt. Auch spezielle Hinweise zum mehrmals erweiterten Kindergarten und den Zugangsmöglichkeiten wurden vor Ort gegeben.

Nachfolgend konnten wir gemeinsam mit Vizebürgermeister Johannes Scherndl in der Volksschule und im Gemeindeamt von Ruprechtshofen die Gegebenheiten besichtigen und die notwendigen Schritte und Abläufe im Ernstfall besprechen.
Abschließend ging es zum Gemeindebauhof und zu den Standorten der größeren, dort abgestellten Dieselaggregate (40 und 60 kVA) der Feuerwehr und der Gemeinde. Auch hier wurde das 40 kVA Aggregat der FF Ruprechtshofen erklärt und kurz in Betrieb genommen.

Generell ist die Verwendung des richtigen Aggregates wichtig, da bei modernen Notstromgeneratoren ein Inselbetrieb möglich ist, bei dem auch empfindliche elektronische Geräte und Anlagen geschützt werden.

Bericht und Fotos: FF Ruprechtshofen 

ÜBUNG – WASSERENTNAHME FA. JANSEN

Beschreibung

Ort:   Firma Jansen – Ziegelofengasse
Wann:  
Freitag, 21. November 2025
Dauer:  
18:30 – 20:30 Uhr
Teilnehmer: 
21 Mitglieder
Organisation:   
HBI Michael Schrattmaier, OBI Bernhard Leichtfried

ÜBUNG - WASSERENTNAHME FA. JANSEN

Eine besondere Freitagübung fand am 21. November statt.
Auf dem Gelände der Firma Jansen Competition befindet sich ein großer Brunnen, der aus der Zeit des dort ansässigen Ziegelwerkes stammt. Im Zuge des Neubaus des Firmengebäudes wurde dieser Brunnen für die Feuerwehr adaptiert und bei dieser Übung zur Wasserentnahme benutzt.

Detailbericht

Seit über knapp 50 Jahren hat die Familie Jansen den ehemaligen Ziegelofen in Besitz und den Firmensitz somit in der Ziegelofengasse. Die Jansen Competition GmbH ist ein international tätiger, renommierter Handelsbetrieb in den Bereichen Motosportausrüstung, KFZ – Spezialteile und Oldtimerzubehör mit insgesamt 10 Beschäftigten.
Das Firmengebäude wurde in den letzten 2 Jahren neu errichtet und ist seit diesem Sommer in Betrieb.

Auf der Nordostseite des Firmengeländes befindet sich ein großer Brunnen, der noch aus der Gründerzeit des ehemaligen Ziegelofens stammt.  Im Rahmen des Neubaus und der damit verbunden Geländeangleichung wurde dieser Brunnen saniert und ein Saugrohr eingebaut. Die verfügbare Löschwassermenge ist wichtig für eventuellen Wasserbedarf in der Ziegelofengasse und im Bereich Schlatten.
Seitens der Familie Jansen wurde auch ein freier Zugang geschaffen, um der Feuerwehr jederzeit den Zugriff auf dieses große Wasserreservoir zu ermöglichen. 

Bei unserer Übung wurde mit der TS (Tragkraftspritze 1200) angesaugt und mit voller Leistung Wasser entnommen. Die Saugleistung der Pumpe bei der vorliegenden Tiefe von ca. 6 Meter reicht aus. 
Der Brunnen wird in den nächsten Tagen wieder kontrolliert und die Zulaufmenge beobachtet.

Im Anschluss dieser „nasskalten“ Wasserentnahme ging es zu einer Begehung in das neue Firmengebäude.
Für die Feuerwehrmitglieder sind derartigen Begehungen extrem wichtig, um im Ernstfall die Gegebenheiten zu kennen und alle feuerwehrrelevanten Punkte zu wissen.
Firmenchef, Mag. Hasko Jansen und Seniorchef Falko Jansen führten die Gruppe durch die verschiedenen Bereiche im Gebäude. Entsprechend des Brandschutzplanes konnte Kommandant HBI Michel Schrattmaier die Brandabschnitte und die relevanten Bereiche (gesamtes Lager, Photovoltaik, Strom- und Technikverteiler) im Erd- und Obergeschoss zeigen, sowie die Gefahrenlage erörtern. 
Bei der abschließenden Übungsbesprechung im Schauraum wurden noch einige Übungsdetails besprochen und in gemütlicher Runde über das Unternehmen Jansen Competition und die riesige Produktpalette im Motorsportbereich gesprochen.

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Herzlichen Dank an Familie Jansen für die Unterstützung!

Bericht und Fotos: FF Ruprechtshofen & Hasko Jansen

FJ ERPROBUNG UND JAHRESABSCHLUSS

 

 

Beschreibung

Ort:    Brunnwiesen & Ybbsitz & Amstetten
Wann:    Samstag, 15. November
Mannschaft:  Feuerwehrjugend Ruprechtshofen-Brunnwiesen
Leitung:
LM Biber Kerstin &  LM Wurzer Christoph

© Bericht und Fotos: FF Brunnwiesen – EOLM Johann Palmetzhofer

FJ ERPROBUNG UND JAHRESABSCHLUSS

Am Leopolditag, den NÖ Landesfeiertag, stellten 19 Mitglieder unserer gemeinsamen Feuerwehrjugend Ruprechtshofen–Brunnwiesen ihr Wissen und Können bei der jährlichen Erprobung im Feuerwehrhaus unter Beweis!
Besonders freute uns die Anwesenheit zahlreicher Funktionsträger:
Unter den Gästen befanden sich Abschnittssachbearbeiter ASB Norbert Lanzenlechner, ABI Josel Schrefel (Abschnittskommandant-Stellvertreter), HBI Michael Schrattmaier, Kommandant der FF Ruprechtshofen und zugleich Unterabschnittskommandant des UA St. Leonhard/Forst, sowie OBR Manfred Babinger, Kommandant der FF Brunnwiesen und Bezirkskommandant.

 

Detailinformationen

Top vorbereitet – alle bestehen ihre Erprobungsstufe

Die Jugendbetreuer Kerstin Biber (FF Ruprechtshofen) und Christoph Wurzer (FF Brunnwiesen) hatten gemeinsam mit unseren Hilfsjugendbetreuern, ihren engagierten Helfern, die Jugendlichen in den vergangenen Wochen intensiv auf die unterschiedlichen Erprobungsstufen vorbereitet.

Vom „1. Erprobung Spiel“ bis zur „3. Erprobung“ zeigten alle teilnehmenden Kinder und Jugendlichen hervorragende Leistungen. Alle 19 angetretenen Feuerwehrjugendmitglieder bestanden ihre jeweilige Stufe erfolgreich!
Die anwesenden Kommandanten übergaben die Urkunden voller Stolz und würdigten dabei die tollen Leistungen der Feuerwehrjugend.

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1. Erprobung-Spiel: Samuel Taschl, David Hölzl, Marcel Kraus, Valentin Straka, Laurin Rutter, Leon Schedlmayer, Tobias Schönbichler;

1. Erprobung: Hellena Schmid, Lara Janisch, Diana Kraus, Katja Hirner, Tatjana Weingartner, Pia Leichtfried;

2. Erprobung: Fabian Grasl, Laura Schönbichler,

3. Erprobung: Alexandra Maier, Niklas Leichtfried, Selina Kraus:

3. Erprobung – 2. Stufe: Anna Mitterbauer

Stärkung & Jahresabschlussprogramm

Während der Erprobung sorgten die zahlreichen Helfer bereits für ein schmackhaftes Mittagessen. Am Nachmittag startete das abwechslungsreiche Programm des Jahresabschlusses:

Zunächst stand eine spannende Besichtigung des Notarzthubschraubers C15 in Ybbsitz auf dem Programm, bevor es zum Abschluss weiter nach Amstetten ins Hallenbad ging – ein gemeinsamer, spaßiger Ausklang für unsere Jugendgruppe.

Danke an alle Helfer!

Ein großes Dankeschön gilt allen, die bei Vorbereitung, Organisation und Durchführung beteiligt waren.
Neben den Kommandanten und Jugendbetreuern unterstützten heute besonders:
Fabian Babinger, Tobias Luger, Agnes Wurzer, Johannes Zöchbauer und Manuel Hörhan.

Ihre tatkräftige Mithilfe machte diesen schönen, erfolgreichen Tag erst möglich.

Details dazu und zu den Aktivitäten unserer gemeinsamen Feuerwehrjugend auch auf der Seite der FF Brunnwiesen unter www.ff-brunnwiesen.at

© Bericht und Fotos: FF Brunnwiesen – EOLM Johann Palmetzhofer

ÜBUNG – LITHIUMBATTERIEN

Beschreibung

Ort:   Gerätehaus u. Bauhof Ruprechtshofen
Wann:  
Freitag, 14. November 2025
Dauer:  
18:30 – 20:30 Uhr
Teilnehmer: 
20 Mitglieder
Organisation:   
LM Sebastian Graf

LITHIUMBATTERIEN - ÜBUNG BRANDFALL

Im Gerätehaus und am Bauhofgelände ging es am am Freitag, den 14. November heiß her! 
Das Schulungs- und Übungsthema waren verschiedene Lithiumbatterien und deren relevantes Verhalten für den  Feuerwehrdienst!

Detailbericht

Lithium – jede Menge Halbwissen und Panikmache!  – Oder wie ist es wirklich?

Der Grund für diese Schulung mit anschließender praktischen Übung waren die wiederkehrenden Meldungen in den Medien und die Ereignisse im Wirkungsbereich der Feuerwehren.

LM Sebastian Graf stellte den Übungsteilnehmern verschiedene Produkte aus dem alltäglichen Bedarf im Haushalt, oder KFZ und Produkte aus den Betrieben vor.

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Die verschiedene Arten von Lithiumbatterien, gliedern sich hauptsächlich in:

  • Primärbatterien (nicht wiederaufladbar)

    • Lithium-Knopfzellen für Uhren und Kameras, Spielzeuge, Dekoartikel, …
      Lithium-Mangandioxid-Batterien (Li-MnO₂)
    • Für militärische und industrielle Anwendungen, Sicherheits- und Technikanwendungen.
      Lithium-Thionylchlorid-Batterien (Li-SOCl₂) 
  • Sekundärbatterien (wiederaufladbare Akkus) 

    • Lithium-Ionen-Akkus für Mobiltelefone und Laptops, Tablets, auch bei zahlreichen Elektroautos eingesetzt
      Lithium-Polymer-Akkus (LiPo)
    • Bekannt für eine längere Lebensdauer und höhere thermische Stabilität. Vorwiegend größeren Mengen in Elektroautos, in Speicheranlagen oder als Starterbatterien eingesetzt.
      Lithium-Eisenphosphat-Akkus (LiFePO₄- oder LFP)

Außer diesen angeführten Arten gibt es noch viele weitere Erscheinungsformen und Anwendungen.

Alle diese Akkus entwickeln bei Beschädigung oder Brand chemische Reaktionen, hochgiftige Gase und Stoffgemenge, die man überhaupt nicht kennt und zu großen Verletzungen (Verbrennungen, Vergiftungen, oder Verätzungen) führen können!

 

Was hat die Feuerwehr damit zu tun?

Sehr vieles, denn immer wieder kommt es durch diese Art von Energieträgern zu Einsätzen im täglichen Leben! Die Akkus oder Batterien werden immer leistungsfähiger und müssen noch kleiner und billiger produziert werden! Und es werden immer mehr!

Gerade bei der Müllsammlung und Weiterbehandlung treten immer wieder Schwälbrände aus, weil die Batterien und Akkus falsch entsorgt werden! Mechanische Einflüsse in den Müllpressen können Beschädigungen und somit Schwelbrände auslösen, die erst Tage später durchzünden.
Unfälle in Werkstätten und beim Heimwerken! Oft werden Geräte und Akkus verwendet, die manipuliert, illegal repariert, oder falsch behandelt werden! Zahlreiche Videos in den sozialen Medien bieten Anleitungen, wie man einen kaputten Akku wieder zum Leben erwecken kann, oder durch einfache Tricks, die Leistung noch weiter erhöht wird!

Leistung: Oft sind mehr als 1.000 Ampere kurzzeitig aus den größeren Akkus (Starterbatterien, Autobatterien, Photovoltaik, u.s.w.) verfügbar! – Ab ca. 50 Milliampere besteht Lebensgefahr!


Was kann jeder von uns machen?

  • Bedienungsanleitungen und Warnhinweise lesen und ernst nehmen!

  • Richtige Behandlung der Akkus (Tiefentladung, Winterpause, …) 

  • Finger weg von jeglicher Art von Manipulation an den Energieträgern!

  • Kinder keinesfalls mit defekten Geräten oder Spielzeugen spielen lassen!

  • Finger weg von „superbilligen“ Akkupacks, oft aus dem asiatischen Raum für die diversen Geräte  ! Es fehlen oft Sicherheitskompenenten (BMS)

  • Nur Originalersatzteile und Gerätekomponenten verwenden!

  • Beim Händler oder beim Fachmann vor Ort Rat und Unterstützung suchen!

  • RICHTIG Entsorgen! – Infos gibt es z.B.: bei der Umweltverband Melk, oder bei den Umweltverbänden!

  • Einfach das Hirn einschalten und im Zweifelsfall fragen!

Bericht und Fotos: FF Ruprechtshofen 

TECHNISCHE ÜBUNG

Beschreibung

Ort:   Bauhof Ruprechtshofen
Wann:  
Freitag, 31. Oktober 2025
Dauer:  
18:30 – 20:00 Uhr
Teilnehmer: 
10 Mitglieder
Organisation:   
BM Florian Leichtfried, LM Daniel Freunberger

TECHNISCHE ÜBUNG - VERKEHRSUNFALL

Im Bauhof der Marktgemeinde Ruprechtshofen fand am Freitag, den 12. September eine spannende Übung statt.  Schwerpunkt dieser Übung war die Menschenrettung unter einem verunfallten PKW in mehreren Varianten.

 

Detailbericht

“ Menschenrettung – Person unter Fahrzeug“ 
Dieses Übungsszenario wurde von den Kameraden BM Florian Leichtfried und LM Daniel Freunberger dermaßen vorbereitet, dass die jüngsten anwesenden Kameraden die Möglichkeit erhielten, den Einsatz als Einsatzleiter durchzuführen.

Bei der ersten Bergungsmethode kam das hydraulische Bergegerät mit Hebezylindern und Spreitzer zum Einsatz. In kleinen Schritten und mit mehrmaligem Nachsetzen gelang das Vorhaben.


Bei der 2. Variante wurde mit „Manpower“ an die Aufgabe herangegangen. Die Kameraden verwendeten Kanthölzer, die zum Heben und als Hebel genutzt wurden. Auch so gelang es, das Fahrzeug aus der Montagegrube zu heben und die Person anschließend zu befreien.

Beide Varianten führten, mit zeitlichem Vorteil für die manuelle Methode, zum Einsatzerfolg!

In der abschließenden Besprechung wurden verschiedene zusätzliche Optionen, wie etwa der Einsatz eines Frontladers oder Krans,  zur besseren Bewältigung eines derartigen Einsatzes in Betracht gezogen und diskutiert.

Bericht und Fotos: FF Ruprechtshofen – EHBI Ernst Kraus

UNTERABSCHNITTS – HERBSTÜBUNG

Beschreibung

Ort:   St. Leonhard am Forst 
Wann:  
Freitag, 24. Oktober 2025
Dauer:  
18:30 – 22:30 Uhr
Teilnehmer: 
30 Mitglieder (gesamt >100)
Organisation:   
FF St. Leonhard am Forst

UNTERABSCHNITTS - HERBSTÜBUNG 2025

Aus organisatorischen Gründen fand heuer die Unterabschnittsübung des Unterabschnittes St. Leonhard / Forst bereits am Freitag, den 24. Oktober statt. Zu der Großübung, die von der FF St. Leonhard ausgearbeitet wurde, waren neben Ruprechtshofen, Brunnwiesen und Diesendorf, auch die Nachbarfeuerwehren Mannersdorf und Mank mit der Drehleiter eingeladen. 
Auch das Rote Kreuz war mit 6 Mitgliedern und mehreren Fahrzeugen am Übungsgelände beim Raiffeisen Lagerhaus dabei.

 

Detailbericht

Ein groß angelegtes und interessantes Übungsszenario, das von der FF St. Leonhard ausgearbeitet wurde, bot allen Teilnehmern herausfordernde Aufgaben, die zu bewältigen waren.
Mehrere Übungsbeobachter achteten auf die Ausführung der Arbeiten und das richtige Vorgehen bei den einzelnen Übungsaufgaben.
Entsprechend der verschiedenen Alarmierungs- und Anfahrtszeiten der teilnehmenden Feuerwehren, trafen nach und nach die mehr als 100 Übungsteilnehmer ein.

Eine Aufgabe war ein Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen und eingeklemmten Personen in einem PKW. Erschwerend kam in diesem Bereich auch noch ein Schadstoffaustritt hinzu. Hierbei wurde auch die BAZ (Bezirksalarmzentrale) in Pöchlarn eingebunden.
Es wurde mit schwerem Atemschutz vorgegangen und die gestellten Aufgaben durch mehrere Trupps erledigt.

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Auch in anderen Bereichen des Lagerhausgeländes mussten zeitgleich noch mehrere Übungsaufgaben erledigt werden.

  • Eine Personenrettung aus dem Keller des Getreidesilos, bei dem die Personenrettung durch ein sehr enges Stiegenhaus erschwert wurde.
  • Eingeklemmte Personen im Futtermittellager unter Big Bags auf einem Tranktoranhänger, die behutsam aus ihrer misslichen Lage befreit werden mussten.
  • Aufbau der Wasserversorgung für einen Löschangriff im Getreidesilo.
  • Ein Außenangriff beim Getreidesilo mit der Drehleiter der FF Mank.

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Es wurde auch ein Atemschutzsammelplatz im entsprechendem Abstand zu den Einsatzbereichen aufgebaut und knapp 30 Atemschutzflaschen der eingesetzten Trupps mit den Atemluftkompressor des Abschnittes Mank wieder befüllt.

Alles in Allem war diese Herbstübung eine sehr interessante und realitätsnah ausgearbeite Großübung. Die erbrachten Leistungen wurden bei der Übungsnachbesprechung von den Feuerwehrfunktionären und den anwesenden Gemeindevertretern gewürdigt.
Als Übungsbeobachter fungierten Kdt.-Stv. OBI Mathias HandlKommandant und Abschnittskommandant-Stellvertreter ABI Josef Schrefl,  Abschnittskommandant BR Jürgen Pitzl sowie Unterabschnittskommandant HBI Michael Schrattmaier.
Für die Gemeinden waren Vizebürgermeister Johannes Scherndl aus Ruprechtshofen, sowie Bürgermeister Hans-Jürgen Resel und Vizebürgermeisterin Mag. Ing. Gudrun Haas aus St. Leonhard anwesend.
Sie konnten sich einen Eindruck vom Ausbildungsstand der teilnehmenden Einsatzkräfte machen.

Der Übungsabschluss fand im Feuerwehrhaus der FF St. Leonhard / F. statt. In gemütlicher Atmosphäre wurde noch geplaudert und dei Übung „analysiert“.

Links zu weiteren Fotos und Berichten: 
Homepage der FF Brunnwiesen, Facebook FF St. Leonhard/ F., Facebook Rotes Kreuz

Bericht und Fotos: FF Ruprechtshofen

RED BULL 400 – AM BERGISEL

Beschreibung

Ort:    Innsbruck – Bergisel
Wann:    Fr. 10. bis So. 12. Oktober 2025
Mannschaft:  Wettkampfgruppe Ruprechtshofen
Teilnehmer:
2.000 Personen

Weitere Fotos auf der Homepage von Red Bull

RED BULL 400 AM BERGISEL

Rund 2.000 TeilnehmerInnen kämpften in verschiedenen Disziplinen um den Sieg beim Red Bull 400 auf der Großschanze am Bergisel bei Innnsbruck um die besten Zeiten.
Unsere Wettkampfgruppe startete beim Staffelbewerb, der aus 4 Personen besteht und bei dem jeweils 100m zu bezwingen sind!

400 Meter
Steigung bis zu 75 Prozent
Insgesamt 130 Meter Höhenunterschied

Detailinformationen

Dieses Event wird wohl niemand vergessen, der bei der Red Bull 400 Challenge am Bergisel dabei war!
Nach dem Startschuss ging es vom Auslauf über den extrem steilen Aufsprunghang, den Vorbau, den Schanzentisch und dann zu guter Letzt über die Anlaufspur hinauf. 400 Meter – bis zu 75% Steigung und insgesamt 130 Höhenmeter.

Vom Profisportler bis zu den ganz normalen Hobbysportlern, die eine besondere Herausforderung gesucht haben, war alles am Bergisel vertreten.
Unter den Spitzensportlern waren Berühmtheiten wie Skispringerlegende Andreas Goldberger, Extrem-Radfahrer Michael Strasser, und viele, viele mehr.
Es gab Einzelbewerbe für Damen und Herren, sowie Staffelbewerbe für Gruppen.

Acht Mitglieder unserer Feuerwehr – Bewerbsgruppen traten bei dem Staffelbewerb für Feuerwehren und Blaulichtorganisationen an und erreichten tolle Platzierungen! In dieser Wertungsklasse sind 75 Mannschaften ins Ziel gekommen!



QUELLENNACHWEIS: https://time2win.at/event/866/

Die härtesten 400 Meter der Welt auf der Bergisel-Schanze!

FJLA IN GOLD 2025

Beschreibung

Ort:    NÖ FSZ in Tulln
Wann:    Samstag, 11. Oktober 2025
Mannschaft:  Feuerwehrjugend Ruprechtshofen-Brunnwiesen
Teilnehmer:
Feuerwehrjugend  NÖ
Leitung:
NÖ Ladesfeuerwehrverband

Weitere Fotos auf der Homepage der FF Brunnwiesen

12. FJLA IN GOLD

Am Samstag, den 11. Oktober fand im NÖ Feuerwehr- und Sicherheitszentrum in Tulln, die Abhnahme des Feuerwehrjugendleistungsabzeichen in Gold statt.
Insgesamt sind knapp 300 Feuerwehrjugendmitglieder zum Bewerb angetreten.

Aus der Feuerwehrjugend Ruprechtshofen – Brunnwiesen waren 5 JFM dabei.

ZUR ERGEBNISLISTE

12. FJLA IN GOLD

Detailinformationen

Das Feuerwehrjugendleistungsabzeichen (FJLA) in Gold stellt die höchste Stufe des Feuerwehrjugendleistungsabzeichens dar und ist damit der Nachweis einer ganzheitlichen feuerwehrfachlichen Ausbildung der Feuerwehrjugend.

Einmal im Jahr wird dieses Wissen bei einem theoretischen und praktischen Bewerb abgeprüft. Es gilt 6 Bewerbsstationen möglichst fehlerfrei und in der vorgegebenen Zeit zu schaffen.
Die Bewerber haben folgende Bewerbsstationen zu absolvieren:

  1. Hindernisbahn
  2. Geschicklichkeit
  3. Geräte / Ausrüstung
  4. Nachrichtendienst / Sirenensignale
  5. Verhalten bei Notfällen
  6. Fragen

Die Vorbereitungszeit für dieses Leistungsabzeichen dauerte mehrere Wochen. Es wurde fleißig trainiert und mit den Jugendbetreuern und Feuerwehrmitgliederen vorbereitet.
Seitens der Feuerwehrjugend Ruprechtshofen – Brunnwiesen sind heuer angetreten:
Anna Babinger, Nico Glinz, Paul Hörhan, Jakob Janker und Lena Kraus

Bezirkskommandant OBR Manfred Babinger war der erste Gratulant und begleitete die Bewerbe aus dem gesamten Melker Bezirk, aus dem 21 Bewerber angetreten sind.

Schnelligkeit und Genauigkeit wurden belohnt!
Anna Babinger erreichte den hervorragenden 20. Platz  und Lena Kraus den 24. Platz – eine großartige Leistung unter knapp 300 TeilnehmerInnen!

Herzliche Gratulation an alle, die sich dieser schweren Herausforderung gestellt haben! 

Hier führt der Link zur Ergebnisliste!

Weitere Fotos gibt es auf der Homepage der FF Brunnwiesen!

ÜBUNG – WASSERENTNAHME

Beschreibung

Ort:   Melkfluss bei Hofstetten
Wann:  
Freitag, 10. Oktober 2025
Dauer:  
18:30 – 20:30 Uhr
Teilnehmer: 
10 Mitglieder
Organisation:   
HBI Bernhard Leichtfried, HBM Andreas Nurscher

ÜBUNG LÖSCHWASSERFÖRDERUNG

Löschen – Retten – Bergen – Schützen! Dieser Slogen steht schon seiten Langem für die Tätigkeiten der Feuerwehren.
Am Freitag, den 10. Oktober widmeten wir uns bei der Übung um den Bereich „Löschen“, genauer um die Löschwasserförderung. 
Im Sommer und Herbst ist meistens der Wasserstand im Melkfluss sehr niedrig. Daher wählten wir eine Stelle in der Melk bei Hofstetten aus, um unsere Möglichkeiten zum Ansaugen von Löschwasser zu testen.

 

Detailbericht

Bei dieser Freitagsübung haben wir uns eine Stelle in der Nähe eines großen landwirtschaftlichen Betriebes ausgesucht, um die Löschwasserförderung zu üben.
Gerade die „unbequemen“ Situationen im Feuerwehrwesen müssen gründlich geübt werden. In regenarmen Wochen sind die Wasserstände unserer Flüsse und Bäche teilweise sehr niedrig. Für einen größeren Löscheinsatz ist die Löschwasserförderung von erheblicher Bedeutung. Eine Wasserentnahme mit den größeren Pumpen ist aber oft Aufgrund des Niederwassers schwierig.

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Im Melkfluss wurden zum Glück in den letzten Jahren weitläufige Renaturierungen durchgeführt und somit entstanden kleinere Tümpel und tiefere Stellen im Flußbett. Mit unseren Pumpen und Saugschläuchen benötigen wir normalerweise eine Wassertiefe von ca. 50 cm um Löschwasser ansaugen zu können. Seit einigen Jahren haben wir aber auch sogenannte Flachsauger im Einsatz, um im flachen Gewässer das Wasser entnehmen zu können.

Wir konnten mit unserer TS (Tragkraftspritze) in der Melk in einer kleinen Vertiefung ansaugen und den Wasserwerfer unseres RLF (Rüstlöschfahrzeug) mit Löschwasser versorgen. Schlussendlich schafften wir es, den Wasserwerfer mit ca. 1.600 Liter pro Minute über eine längere Zeit zu betreiben. 

Diese Erkenntnisse sind für den Einsatzfall sehr wichtig, da man im Einsatzfall solche Entnahmestellen schon kennt.
Trotz einiger Tanklöschfahrzeuge in unseren Feuerwehren ist es immer auch notwendig, Löschwasser aus Teichen, Bächen oder Flüssen zu entnehmen, um genügend Wasser beim Einsatzort zu haben!

 

 

 

ZIVILSCHUTZALARM 2025

Beschreibung

Ort:    Österreichweit
Wann:   Samstag, 5. Oktober 2024

Nähere Informationen zum Zivischutzalarm finden Sie auf der Zivilschutz Hompage!

ZIVILSCHUTZALARM 2025!

Zivilschutzprobealarm mit AT-Alert

Am 4. Oktober findet der diesjährige Zivilschutz-Probealarm in ganz Österreich statt. Dabei werden die mehr als 8.000 Sirenen sowie AT-Alert ausgelöst.

Zwischen 12 Uhr und 12.45 Uhr werden nach dem Signal „Sirenenprobe“ die drei Zivilschutzsignale „Warnung“, „Alarm“ und „Entwarnung“ in ganz Österreich ausgestrahlt. Der Probealarm dient einerseits zur Überprüfung der technischen Einrichtungen des Warn- und Alarmsystems, andererseits soll die Bevölkerung mit diesen Signalen und ihrer Bedeutung vertraut gemacht werden.

Informationen

Der detaillierte Ablauf:

• 12.00 Uhr Auslösung des Signals „SIRENENPROBE“ (15 Sekunden)auf Landesebene durch die Landeswarnzentralen
• 12.15 Uhr Auslösung des Signals „WARNUNG“ (3 Minuten Dauerton)bundesweit durch die Bundeswarnzentrale im Lagezentrum BMI
• 12.30 Uhr
Auslösung des Signals „ALARM“ (1 Minute auf- und abschwellender Heulton)auf Landesebene durch die Landeswarnzentralen
• 12.45 Uhr Auslösung des Signals „ENTWARNUNG“ (1 Minute Dauerton)auf Landesebene durch die Landeswarnzentralen

Ihre Warn-Meldung direkt aufs Handy:

AT-Alert ist ein Dienst, mit dem Behörden Warn-Meldungen direkt auf Mobiltelefone schicken können. „AT“ steht für Austria und „Alert“ ist Englisch für Alarm. Mit der Mobilfunktechnologie Cell Broadcast werden Meldungen an alle Mobiltelefone innerhalb ausgewählter Handy-Funkzellen verschickt. So können Millionen von Empfänger:innen in kurzer Zeit anonym kontaktiert werden. Eine AT-Alert-Meldung enthält dabei Informationen über ein eingetretenes oder drohendes Ereignis und Empfehlungen für das richtige Verhalten.

Grundsätzlich kann jede Person AT-Alert-Meldungen empfangen, wenn das Mobiltelefon…

  • sich im bewarnten Gebiet befindet
  • eingeschaltet ist
  • sich nicht im Flugmodus befindet
  • ein aktuelles Betriebssystem hat (Android ab Version 11, iOS/iPhone ab Version 17.4)

AT-Alert ist in den Betriebssystemen automatisch eingeschaltet. Dank des Cell Broadcast Systems werden auch Personen, deren Telefon im Ausland gemeldet ist, wie beispielsweise Urlauber:innen, im Anlassfall gewarnt, wenn sie sich im bewarnten Gebiet befinden. Die höchste Warnstufe „Notfallalarm“ ist immer aktiviert und kann nicht ausgeschaltet werden. Selbst wenn Ihr Telefon stumm geschaltet ist, löst der Notfallalarm eine laute Benachrichtigung aus. Die weiteren Warnstufen können optional deaktiviert werden.

Aktuelle Warnungen

Eine Übersicht der derzeit aktiven AT-Alert-Meldungen können Sie auf der Website der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR) unter warnungen.at-alert.at abrufen.