Gemeinsame Übungen (Abschnitt, Bezirk)

UNTERABSCHNITTS – HERBSTÜBUNG 2019

Übungsbeschreibung

Übungsort:    Raum Hiesberg – Kühberg- Groß Weichselbach
Wann:    Samstag, 26. Oktober 2019
Übungsdauer:   09:00 – 12:00 Uhr
Fahrzeuge:    RLF, LF, MTF, KDO, ALA
Mannschaft:    24 Mitglieder
Übungsleitung:   
FF St. Leonhard / Forst

Weitere Informationen und Fotos findet ihr auf der Homepage der FF Brunnwiesen!

 

HERBSTÜBUNG DES UNTERABSCHNITTES ST. LEONHARD

Für die Ausarbeitung und Durchführung der obligatorischen Übung des Unterabschnittes am Staatsfeiertag war heuer die FF St. Leonhard/F. zuständig.

Teilnehmende Wehren: 
FF-St. Leonhard
FF-Diesendorf
FF-Brunnweisen
FF-Ruprechtshofen
FF-Mannersdorf als nachbarschaftliche Gastfeuerwehr

Übungsannahme:         
Waldbrand in Kühberg (nähe Eselsteiggraben) und gleichzeitig ein Verkehrsunfall mit verletzten Personen in unmittelbarer Nähe.

Übungsablauf

  • Bekämpfung des Waldbrandes mit Atemschutz im unwegsamen Gelände mit Einsatz eines Nebelgerätes zur realitätsnahen Unterstützung.
  • Verlegen einer rd. 900 Meter langen Zubringerleitung von einem Teich in der Nähe von Groß-Weichselbach.
  • Abarbeiten des Verkehrsunfalles (Traktor samt Rückewagen gegen PKW) mit verletzten Personen.
  • und noch einiges mehr konnte von den über 100 Feuerwehrkameradinnen und -kameraden bewerkstelligt werden.

 

Bei der abschließenden Nachbesprechung konnte allgemein ein sehr positives Resümee über den Ablauf dieser Herbstübung gezogen werden.

Nochmals Besten Dank an die Kameraden der FF-St. Leonhard für die Abhaltung dieser sehr guten Übung und für die anschließende Verpflegung aller Teilnehmer.

Bilder und Bericht:  FF Ruprechtshofen, Hannes Scherndl,  EHBI Ernst Kraus

UNTERABSCHNITTSÜBUNG – ATEMSCHUTZ

Übungsbeschreibung

Übungsort:    AGES Grabenegg
Wann:    Freitag, 13. Septemeber 2019
Übungsdauer:   18:30 – 21:30 Uhr
Fahrzeuge:    RLF 2000, LF;KDO, ALA, MTF
Mannschaft:    13 Mitglieder
Übungsleitung:   
FF Brunnwiesen – OLM Markus Eßletzbichler 

Weitere Informationen und Fotos gibt auf der Homepage der FF BRUNNWIESEN

 

UNTERABSCHNITTS - ATEMSCHUTZÜBUNG

Aktueller Bericht der FF Brunnwiesen!

Der Sommer ist vorbei. Und den Herbst intensiv für Übungen und Schulungen zu nutzen, ist nach der kurzen Sommer-Übungs-Pause ein Muß im Feuerwehralltag.
Gemeinsam mit unseren Nachbarwehren Ruprechtshofen und St. Leonahrd am Forst startete Brunnwiesen mit einer erweiterten Atemschutzübung in die gemeinsamen Herbstübungen.

Übungsablauf

Neben dem Schwerpunkt Atemschutz gab es auch für all jene ohne Atemschutz einige Aufgaben zu erledigen.
Als zweiter Schwerpunkt wurde dabei auch das organisierte Arbeiten rund um die Einsatzleitung beübt.

Für die Atemschutz – Geräteträger lautete der Auftrag: Personensuche nach einem angenommenen Brandausbruch in der Werkstätte der AGES. Wobei sich die Menschenrettung nicht als schwierig entpuppte, da das Gelände sehr weitläufig ist und einige Personen am Dachboden gefunden wurden.

Bilder:  FF Ruprechtshofen
Bericht: FF Brunnwiesen

ÜBUNG – BRANDCONTAINER

Übungsbeschreibung

Übungsort:    Amstetten
Wann:    Samstag, 1. Juni 2019
Übungsdauer:   07:00 – 15:00 Uhr
Fahrzeuge:    RLF
Mannschaft:    3 Mitglieder
Übungsleitung:   
OBI Bernhard Leichtfried

ÜBUNG - READY4FIRE WGA TRAINING

Am 01.06.2019 besuchten 24 Teilnehmer aus Niederösterreich das WGA-Training des Vereins ready4fire.
Für die Feuerwehr Ruprechtshofen ergatterten die Kameraden Bernhard Leichtfried, Prirschl Markus und Graf Sebastian  die begehrten Plätze für dieses Spezialtraining in der Nähe von Amstetten.

Übungsablauf

Wärmegewöhnungsanlage (WGA)

Die Wärmegewöhnungsanlage (WGA) ist derzeit die Haupttrainingsanlage von ready4fire, da mit dieser Anlage ein Grossteil der zu vermittelnden Inhalte, gezeigt und vor allem geschult werden können.
Ein komplettes Training dauert einen rund halben Tag.

Einstiegsphase:
Begonnen wird mit 1,5 Unterrichtseinheiten Theorie um die Grundlagen für das Praxistraining zu schaffen.

Erarbeitungsphase:
Danach werden in den folgenden Stunden das Strahlrohrtraining sowie der erste Containerdurchgang durchgeführt.
Nach den theoretischen Grundlagen im Lehrsaal wird das theoretisch geschulte im Durchgang Brandverlauf in der Praxis vorgeführt. Die Begriffe „Brennstoff kontrollierter Brand“, „Sauerstoff kontrollierter Brand“, „Pyrolyse“, „Wärmeträger Rauch“, können in der Praxis vorgeführt werden. Wenn der Grundstock im Modell vorgeführt wurde, werden die wichtigsten Brandbekämpfungstechniken beim Strahlrohrtraining beübt und angewendet.

Festigungsphase:
Nach einer längeren Pause erfolgt der zweite Durchgang. Den Abschluss bildet eine Nachbesprechung.

Am Nachmittag ging dann ein anstrengender, aber sehr interessanter Übungstag zu Ende.

Bilder nud Textbasis:  www.ready4fire.at

ÜBUNG – VERKEHRSUNFALL

Übungsbeschreibung

Übungsort:   
ASZ Zinsenhof
Wann:   
Freitag, 19. Mai 2019
Übungsdauer:  
19:00 – 21:00 Uhr
Teilnehmer:  
FF Mannersdorf, FF Petzenkirchen-Bergland,
FF Ruprechtshofen, Rotes Kreuz – St. Leonhard – Ruprechtshofen
Fahrzeuge:   
8 Fahrzeuge
Mannschaft:   
70 Einsatzkräfte, 19 Satisten und Presse
Übungsleitung:   
HBI Michael Schrattmaier

Weitere Fotos und Informationen finden Sie unter:
www.ff-petzenkirchen-bergland.at und ff-mannersdorf.co.at

 

TECHNISCHE ÜBUNG - VERKEHRSUNFALL MIT VIELEN VERLEZTEN

Eine gemeinsame Übung mit unseren Nachbarwehren aus Mannersdorf und Petzenkirchen-Bergland, sowie dem Roten Kreuz der Ortstelle St. Leonhard/Ruprechtshofen.

Szenarien:         
• Verkehrsunfall mit Reisebus und vollbesetztem PKW.
• 17 verletzte Personen (von RK realitätsnah geschminkt) in beiden Fahrzeugen.
• Teilweise schwer verletzt und/oder eingeklemmt.
• Person in Container gestürzt. Beim Rettungsversuch gerät ein FF-Mann durch unbekannte Gase in Notlage.

Ziel dieser gemeinsamen Übung war die Stärkung der Zusammenarbeit bei jederzeit möglichen größeren Ereignissen in unsern  nachbarschaftlichen  Einsatzgebieten.
Außerdem wiederum die Festigung der Koordination und Zusammenarbeit
mit den Kräften des Roten Kreuzes.

 

Übungsablauf

Durchführung:

  • Sicherung des Buses mit Seilwinde gegen weiteres Abrutschen.
  • Retten der Verletzten, teilweise mit Hydr. Bergegerät, aus den Fahrzeugen und Transport zum Verletztensammelplatz.
  • Gemeinsames versorgen der Verletzten und Organisation zum Krankenhaus- Abtransport.
  • Rettung der beiden Personen aus dem Container mit schwerem Atemschutz.
  • Aufstellen und bergen der beiden Unfallfahrzeuge mit Seilwinden.

Erkenntnisse:                  

Die Einsatzabläufe wurden in der Nachbesprechung nochmals erläutert und eingehend besprochen.
Die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Feuerwehren und dem Roten Kreuz hat sehr gut funktioniert.
Während der Übungsbesprechung mussten die Kameraden/innen der FF-Petzenkirchen-Bergland zu einem realen Einsatz abrücken.

Das Kommando der FF-Ruprechtshofen bedankt sich nochmals bei allen mitwirkenden Einsatzkräften des Roten Kreuzes, im Besonderen auch für das Schminken unserer Statisten, den teilnehmenden Nachbarfeuerwehren Mannersdorf und Petzenkirchen-Bergland für die zahlreiche Beteiligung und beim GF Gemeinderat von Ruprechtshofen Hannes Scherndl für die Bilder und die Berichterstattung.

Bilder:  FF-Ruprechtshofen
Text: EHBI Ernst Kraus

 

ÜBUNG – ABSCHNITT MANK

Übungsbeschreibung

Übungsort:    Kirnberg an der Mank
Wann:    Sonntag, 7. April 2019
Übungsdauer:   09:00 – 11:30 Uhr
Mannschaft:    11 Wehren mit 95 Mitgliedern (5 Rup.)
Übungsleitung:   
HBI Martin Riegler

ABSCHNITTSÜBUNG - PERSONENSUCHE

Die heurige Ausarbeitung und Durchführung dieser Alarmeinsatzübung für den Abschnitt Mank wurde vom Kommando und Mitgliedern der FF-Kirnberg organisiert und durchgeführt.

Übungsannahme:

  • 1 Montainbiker wird seit  den Abendstunden des Vortages auf den Forststrassen oder im Wald südöstlich von Kirnberg vermisst.
  • Eine Suchaktion der örtlichen Kräfte wurde am Samstagabend erfolglos abgebrochen.

Übungsablauf

Für den Folgetag (Sonntag) wurden 11 Feuerwehren des Abschnittes zu einer großangelegten Suchaktion angefordert.
In vorher definierten 6 Suchsektionen wurde gesucht.
Nach ca. 1 Stunde konnte die vermisste Person von den teilnehmenden Einsatzkräften aufgefunden werden.

Bei der abschließenden Nachbesprechung am Hochsteinberg wurden noch eventuelle Verbesserungen für künftige Einsätze besprochen.

Bericht und Bilder: EHBI Ernst Kraus

ÜBUNG – EINSATZFAHRZEUGE FAHRTECHNIK

Übungsbeschreibung

Übungsort:    ÖAMTC Fahrtechnikzentrum Wachauring / Melk
Wann:    Samstag, 23. März 2019
Übungsdauer:   07:30 – 17:00 Uhr
Fahrzeuge:    RLF, LF, KDO, MTF
Mannschaft:    10 Mitglieder
Übungsleitung:  
AFK Mank, OBI Bernhard Leichtfried

EINSATZFAHRZEUGE - FAHRTECHNIK TRAINING 1

Durch das Abschnittskommando Mank wurde heuer ein Fahrtechnik Training für die Feuerwehren organisiert. An mehreren Tagen findet das Fahrtraining mit den Einsatzfahrzeugen für die verschiedenen Wehren am ÖAMTC Fahrtechnikzentrum Melk / Wachauring statt.
Am Samstag, den 23.3. waren die Feuerwehren Ruprechtshofen mit 4 Fahrzeugen und Kettenreith mit dem HLFA 2 an der Reihe.

Erkenntnis: Die physikalischen Gesetze kann man nicht „ausbremsen“!

Übungsablauf

Ein interessanter Tag im ÖAMTC Fahrtechnikzentrum Wachauring in Melk begann mit der theoretischen Schulung. Hierbei wurden einige allgemeine Basisinformationen und viele, speziell im Bereich Einsatzfahrzeuge, geltende Vorschriften vermittelt.
Der geplante Tagesablauf wurde besprochen und nach kurzer Zeit ging es auch schon mit den praktischen Übungen los.

Gerade das Fahren mit Einsatzfahrzeugen muss besonders geübt werden, da die Fahrzeuge sehr unterschiedlich sind und die FahrerInnen meist nicht die Praxis von BerufskraftfahrerInnen haben. Natürlich spielt auch der Streß vor und im Einsatz eine wesentliche Rolle.

  • Vollbremsung – Notbremsung:
    Bei den meisten Gefahrensituationen im Straßenverkehr ist das Wichtigste, die Geschwindigkeit schnellstmöglich zu reduzieren.
    Reaktionsweg und Bremsweg. Mit 12 oder 16 Tonnen ist das Verhalten wesentlich anders als mit PKW. Auf den speziellen Fahrbahnbelägen am Übungsgelände werden glatte und rutschige Fahrverhältnisse simuliert.
    Auch die elektronischen Helferlein in den modernen Fahrzeugen kommen an die Grenzen und die richtige, menschliche Reaktion ist mehr denn je gefragt.
  • Ausweichen bei Hindernissen:
    Trotz Vollbremsung richtig reagieren und mit beherzten Fahrmanövern an Hindernissen vorbeikommen oder entsprechend sicher zum Stillstand zu kommen.
    Es bedarf einiges an Übung, mit voller Kraft am Bremspedal zu stehen und dann auch noch gefühlvoll und richtig dosiert an Hindernissen vorbeizulenken oder in kürzester Zeit zu entscheiden, ob doch ein möglichst langsamer Aufprall die bessere Lösung ist.
  • Kurvenfahren – Untersteuern / Übersteuern:
    Nach einer kurzen Theorieeinheit und dem Mittagessen ging es in den „Kreisverkehr“.
    Was tun, wenn das Feuerwehrfahrzeug über die Vorderräder ausbricht oder das Heck nach außen driftet? Es ist ein ganz besonderes Feeling wenn man mit 16 Tonnen im Rücken in der Kurve hängt und die Reifen quietschen.
    Wieder einmal zeigt sich die Wichtigkeit der Grundregel: “ Geschwindigkeit reduzieren!!“ 
  • Bremsen auf unterschiedlichem Fahrbahnuntergrund:
    Links – rutschiger, rechts – griffiger Untergrund – wie verhalten sich die Fahrzeuge, was muss man tun?
    Auch hier helfen ABS, ASR, ESP und wie die Assistenzsysteme alle heißen, auf der Fahrbahn und zielgerichtet zu bleiben, oder unter Umständen sogar einen Spurwechsel durchführen zu können.
  • Bremsweg – Aufprallgeschwindigkeit:
    Die hard facts:
    50 km/h – 24 Meter Bremsweg – Alles Gut!
    60 km/h – über 30 Meter Bremsweg – und beim fingierten Hindernis bei 24 Metern eine Aufprallgeschwindigkeit von über 30 km/h. – ABSOLUT TÖDLCH! 
  • Resümee:
    Nach vielen verschiedenen Manövern mit den Feuerwehrfahrzeugen im und über dem Grenzbereich waren sich alle Teilnehmer einig, dass dieses Fahrtraining eine absolut wichtige und sinnvolle Ausbildungsergänzung ist.
    Das Verhalten der Fahrzeuge und die eigenen Fähigkeiten auf dem sicheren Terrain des Fahrtechnikzentrums kennenzulernen, ist wichtig, damit man im reellen Umfeld auf den Straßen sicher unterwegs sein kann!

Auch für alle Kraftfahrer im Feuerwehrdienst gilt:

ÜBEN, ÜBEN, ÜBEN – Nur so ist es möglich, die KameradInnen trotz aller Hektik sicher zum Einsatzort zu bringen und unseren Mitmenschen zu helfen!

Bilder und Bericht:  FF Ruprechtshofen, EHLM Erich Graf

UNTERABSCHNITTSÜBUNG

Übungsbeschreibung

Übungsort:    Etzen, Familie S.
Wann:    Freitag, 22. März 2019
Übungsdauer:   18:30 – 21:00 Uhr
Fahrzeuge:    RLF, LF, MTF, KDO, VF
Mannschaft:    33 eigene Mitglieder
Weitere Wehren: 
FF Brunnwiesen, Diesendorf, St. Leonhard
Übungsleitung:  
HBI Michael Schrattmaier, LM Johannes Sturmlechner

UNTERABSCHNITTSÜBUNG - SCHWERPUNKT ATEMSCHUTZ

Jede Feuerwehr im Unterabschnitt St. Leonhard organisiert einmal im Jahr eine Übung mit dem Schwerpunkt Atemschutz. Dieses Mal war die FF Ruprechtshofen die veranstaltende Wehr.
Übungsobjekt war das Wohnhaus der Familie S. in Etzen.
Zu den Aufgaben der teilnehmenden Wehren gehörten Menschenrettung aus verrauchten Räumen sowie die Brandbekämpfung inklusive Wasserversorgung aus dem Melkfluss.
Die Fahrzeuge und die Mannschaften wurden realitätsnah, gestaffelt und etwas zeitversetzt zur Übung alarmiert und bekamen nach dem Eintreffen die Aufgaben zugeteilt.

Übungsablauf

Nach der Erkundung wurde sofort mit der Menschenrettung aus den verschiedenen Räumen des Zweifamilienhauses begonnen. Durch die starke Rauchentwicklung wurden die Personen nicht durch das Stiegenhaus, sondern über zwei Balkone gerettet. Besonders erschwert wurden die Rettungsmaßnahmen durch die Behinderung eines Opfers, einer Rollstuhlfahrerin. 

Da mehrere Feuerwehren mit Atemschutztrupps im Einsatz waren, konnten die Personen rasch über die Balkone ins Freie gebracht und zügig gerettet werden. Teilweise konnten die Verletzten selbstständig über Leitern absteigen, aber es mussten auch Korbtragen zu Rettung eingesetzt werden.
Erschwerend für die Einsatzkräfte bei dieser Übung war auch das Auffinden und Entfernen von gefährlichen Stoffen (u. a. Sauerstoffflaschen) aus den Räumlichkeiten.

Die Löschwasserversorgung konnte über die Tanklöschfahrzeuge und die Zubringung vom ca. 250 Meter entfernten Melkfluss, rasch sichergestellt werden.

Nach rund 1,5 Stunden konnte die Unterabschnittsübung erfolgreich beendet werden. Die Übungsanalyse und Nachbesprechung fand direkt beim Übungsobjekt statt.

Als Übungsbeobachter/Teilnehmer fungierte unser Abschnittskommandant Stvtr.  ABI Babinger und Unterabschnittskommandant HBI J. Bauer sowie Kameraden unserer eigenen Wehr.
Insgesamt nahmen an dieser Übung ca. 80 Personen teil.
Alle Übungsteilnehmer konnten sich anschließend im Gerätehaus Ruprechtshofen stärken und den Freitagabend gemütlich ausklingen lassen.

Unser Dank gilt der Familie S. für die Bereitschaft, uns das Haus als Übungsobjekt zur Verfügung zu stellen, einigen Freuden, die in die Opferrollen schlüpften und allen teilnehmenden Feuerwehrmitgliedern.

Bilder und Bericht:  FF Ruprechtshofen

UNTERABSCHNITTS – HERBSTÜBUNG 2018

Übungsbeschreibung

Übungsort:    Freizeitgelände Ruprechtshofen
Wann:    Freitag, 26. Oktober 2018
Übungsdauer:   09:00 – 12:00 Uhr
Fahrzeuge:    RLF 2000, LF, KDO, MTF, VF
Mannschaft:    46 Mitglieder der FF Ruprechtshofen
Gesamt:
  ca. 160 Personen
Übungsleitung:   
HBI Michael Schrattmaier
Weitere Kräfte: FF Brunnwiesen, FF St. Leonhard, FF Diesendorf, Rotes Kreuz

Weitere Fotos und Berichte finden Sie auch unter

FF BRUNNWIESEN
MARKTGEMEINDE RUPRECHTSHOFEN

UNTERABSCHNITTS - HERBSTÜBUNG 2018

Der Vormittag des Nationalfeiertages ist traditionell immer für eine Großübung der vier Feuerwehren des Unterabschnitts St. Leonhard/Forst reserviert.
Die heurige Herbstübung wurde von der FF Ruprechtshofen und Johannes Haugensteiner von der Rot Kreuz Stelle St. Leonhard/F. ausgearbeitet und geleitet.

Rund 160 Personen nahmen aktiv an der Übung teil.

Die Übungsannahme war heuer ein Verkehrsunfall mit einem Autobus und 2 PKW im Bereich zwischen der Volksschule und Eislaufplatz. Mehrere verletzte Personen mussten gerettet und versorgt werden.

Die Alarmierung der Rettung und der Feuerwehren erfolgte kurz nach 9:00 Uhr. Die ersten Einsatzfahrzeuge trafen um 09:08 Uhr an der Unfallstelle ein.

Übungsablauf

Nach der Erkundung und Begehung durch den Einsatzleiter HBI Michael Schrattmaier wurden sofort mehrere Rettungstrupps zu den verschiedenen Unfallszenarien zugeteilt.

• Am dringlichsten war die Personenrettung aus einem PKW, der auf dem Dach im Melkfluss positioniert war. Mit hydraulischen Rettungsgeräten wurde Zugang zu den Verletzen geschaffen und binnen weniger Minuten konnten diese schon an die Helfer des Roten Kreuzes übergeben werden.

• Fast Zeitgleich wurde durch die nachfolgenden Feuerwehrtrupps mit der Personenrettung aus dem umgestürzten Autobus und dem darunter befindlichen PKW begonnen. Zahlreiche Schwer- und Leichtverletzte wurden nach und nach gerettet und den Sanitätern zur Weiterversorgung übergeben.

Einige, nicht verletzte, aber traumatisierte Personen wurden von einem Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreut.

Es wurden auch Absperrungen durch die Feuerwehren aufgebaut, um die zahlreichen Zuschauer außerhalb des Gefahrenbereiches zu halten.

Nach ca. 35 Minuten waren alle 25 Personen gerettet und versorgt.

• Bei dem verunfallten PKW im Melkfluss kam es dann auch noch zu einem Brand welcher rasch gelöscht werden konnte. Nach einem Austritt von Betriebsmitteln wurde eine Ölsperre flussabwärts aufgebaut.

Im Anschluss einer Lagebesprechung konnte dann die Fahrzeugbergung in mehreren Schritten durchgeführt werden.

Dafür kamen mehrere Fahrzeugseilwinden zum Einsatz. Die beiden Unfall PKW wurden aus dem Fluss bzw. von der Böschung gezogen. Der Autobus wurde wieder auf die Räder gestellt und von der Unfallstelle gebracht.

Nach ca. 1,5 Stunden konnte die Übung beendet und eine Nachbesprechung vor Ort durchgeführt werden.

Durch die anwesenden Gäste und Übungsbeobachter wurde die vorzügliche Arbeit der Einsatzkräfte und die Zusammenarbeit innerhalb der Feuerwehren und mit dem Roten Kreuz gewürdigt. Auch an die Statisten, die vom Roten Kreuz für die Übung vorbereitet wurden und durch ihre freiwillige Opferdarstellung zum Gelingen beigetragen haben und an Feuerwehrarzt Dr. Andreas Fritsch, der als Notarzt fungierte, richtete sich der Dank.

Grußworte und Danksagungen kamen von:
Kommandant HBI Michael Schrattmaier, Bezirkshauptmann Dr. Norbert Haselsteiner, Bezirksausbildner  BR Josef Riegler, Abschnittskommandant – Stellvertreter ABI Manfred Babinger, Unterabschnittskommandant HBI Bauer Josef, Vizebürgermeister Martin Leeb (Rup.) und Bürgermeister Hans-Jürgen Resel (St.L.)

Herzlichen Dank an alle Feuerwehrmitglieder und an die freiwilligen Helfer des Roten Kreuz welche zum Gelingen dieser Herbstübung beigetragen haben!

Besonderer Dank gilt auch der Bevölkerung und den Ehrengästen die unserer Einladung so zahlreich gefolgt sind um sich ein Bild von unserer Übungstätigkeit zu machen.

Bilder und Bericht:  FF Ruprechtshofen

VIDEO VOM ROTEN KREUZ

UNTERABSCHNITTS – ATEMSCHUTZÜBUNG

DETAILBERICHT UND FOTOS AUF WWW.FF-BRUNNWIESEN.AT

Übungsbeschreibung

Übungsort:    Gerätehaus Brunnwiesen
Wann:    Freitag, 20. Oktober 2018
Übungsdauer:   18:30 – 22:00 Uhr
Fahrzeuge:    RLF 2000, LF, KDO, ALA
Mannschaft:    20 Mitglieder
Übungsleitung:   FF Brunnwiesen

UNTERABSCHNITTS - ATEMSCHUTZÜBUNG

BERICHT: FF Brunnnwiesen – EOLM Hans Palmetzhofer

Am Freitagabend, den 19. Oktober lud die FF Brunnwiesen die Feuerwehren des Unterabschnittes St. Leonhard zu einer gemeinsamen Atemschutzübung. An der Übung nahmen die vier Feuerwehren des UA- St. Leonhard mit rund 65 Mitgliedern teil.
Übungsannahme unseres Atemschutzsachbearbeiter OLM Markus Eßletzbichler war, dass der Keller im Gerätehaus Großteils verraucht sei. Durch die Nebelmaschine (Theaternebel) war die Sicht für die Atemschutztrupps im Keller auch wirklich gleich Null.

Übungsablauf

Es galt nun im verrauchten Keller vermisste Personen aufzufinden. Einige davon konnten sich in einen wenig verrauchten Abschnitt retten und warteten dort auf Hilfe. Mittels Fluchthauben wurden sie ins Freie gebracht.

Zusätzlich waren einzelne Geräteträger durch Markus Eßletzbichler so instruiert, dass sie während des Einsatzes einen Zusammenbruch simulierten und regungslos zu Boden fielen. Diese mussten nun von den eigenen Kameraden gerettet werden. Durch deren volle Ausrüstung und die geringe Sicht im Objekt eine Schwerarbeit für die Betroffenen.

Besonders wichtig war bei dieser Übungsannahme auch die miteingebunden Kommunikation der Trupps mit der Einsatzleitung via Funkgeräte.

Im Anschluss wurde die Übung nachbesprochen, Hintergründe beleuchtet und als Dankeschön für die zahlreiche Teilnehme ein kleiner Imbiss spendiert. Danke wollen wir auch bei den „privaten Statisten“ sagen die sich als Opfer zur Verfügung gestellt haben. Ebenso danke an unser Küchenteam und alle Helfer.

 

© Bilder und Bericht:  FF Brunnwiesen

GROSSÜBUNG IN DER VOLKSSCHULE

FOTOCREDIT: Marktgemeinde Ruprechtshofen – Johannes Scherndl

Übungsbeschreibung

Übungsort:    Volksschule Ruprechtshofen
Wann:    Freitag, 22. Juni 2018
Übungsdauer:   09:00 – 11:30 Uhr
Fahrzeuge:    RLF 2000, LF
Mannschaft:    15 Mitglieder
Übungsleitung:  
HBI Michael Schrattmaier, OBI Bernhard Leichtfried

UNTERABSCHNITTS - ÜBUNG IN DER VOLKSSCHULE

Am Freitag, den 22. Juni stand in der Volkschule „Action“ am Stundenplan.

Kurz nach der großen Pause schrillte der Feueralarm durch die Aula der Schule worauf sich alle KlassenlehrerInnen mit Ihren Schülern auf den Weg zum Sammelplatz machten.

„Feueralarm der Volkschule Ruprechtshofen“

Wie bei der Übungsvorbereitung durch Frau Direktorin Susanna Auer und Kdt. Michael Schrattmaier besprochen blieben 2 komplette Klassen und 4 weitere Schüler im Gebäude.
Danach stellten sich die Kinder im Schulgarten auf um die folgende Übung hautnah zu verfolgen können.

Übungsablauf

Die Direktorin, Frau Susanna Auer teilte beim Eintreffen der Feuerwehren dem Einsatzleiter OBI Bernhard Leichtfried die Anzahl der vermissten Personen mit.

Danach begannen die anrückenden Feuerwehren von Ruprechtshofen, St. Leonhard/F., Brunnwiesen und Diesendorf sofort mittels Atemschutz mit der Menschensuche.
Nach kurzer Zeit wurde die ersten Kinder gefunden und mittels Respihood durch den „Rauch“ sicher ins Freie gebracht.
Die Schüler, welche in den Klassen eingeschlossen waren, wurden nach ihrem Auffinden durch die Atemschutztrupps betreut bis eine Rettung über Leitern möglich war.
Für kurze Verwirrung und Hektik sorgte dann die Meldung das noch eine Schülergruppe abgängig ist, diese befand sich ebenfalls noch in ihrem Klassenraum.
Durch ein Missverständnis bei der Kommunikation während der Übungsvorbereitung entstand dieser unerwartete Umstand, welcher aber eine sehr realitätsnahe Übungseinlage war und somit für den größtmöglichen Lerneffekt aller Teilnehmer sorgte.

Bei der anschließenden Übungsbesprechung wurde die wichtigsten Punkte durch OBI Leichtfried und HBI Schrattmaier besprochen.
Zum Schluss bedankte sich Frau Direktorin Susanne Auer bei allen Teilnehmern für diese sehr lehrreiche Übung und war froh, dass es sich um keinen Ernstfall handelte.
Vbgm. Martin Leeb dankte den Einsatzkräften ebenfalls für ihre Bereitschaft an einem Freitagvormittag zu üben und lud anschließend im Namen der Volksschulgemeinde zu einer gemeinsamen Stärkung ein.

Bilder: Gemeinde Ruprechtshofen – Johannes Scherndl
Bericht:  FF Ruprechtshofen