FEUERWEHRJUGEND – WASSERDIENST

© BERICHT UND FOTOS: FF Brunnwiesen und FF Ruprechtshofen

Dort wurden wir bereits von zwei Melker Feuerwehrkameraden erwartet, die uns das Areal zeigten. Hier waren die Gegebenheiten ganz anders als auf der Hütte in Reinsberg, wo wir vor einigen Wochen ein Lager veranstalteten.
Uns stand eine vollausgestattete Gastroküche, zwei große Bäder und jede Menge Zillenausrüstung zur Verfügung.

Erster Punkt auf unserer to do Liste – unser Lager aufschlagen.
Das hieß in diesem Fall, Platz im Schulungsraum schaffen, um unsere Liegen aufstellen zu können. Als dies endlich erledigt war gab es eine kleine Stärkung in Form von Käse, Wurst, Brot und Gemüse von unserer Küchencrew.

Voller Energie zog es uns nun zum Ersten Mal an diesem Wochenende ans Wasser.
Ausgestattet mit Ruder und Rettungswesten gingen wir zum alten Arm der Donau um dort, mit den, von der FF Melk zur Verfügung gestellten Zillen aufs Wasser zu fahren. Bis es Zeit zum Mittagessen war, blieben wir dort.
Die Küchenchefs zauberte uns ein leckeres Gulasch mit Frankfurter und Brote mit geschmolzenem Käse. Danach ging es gleich wieder zurück ans Wasser. Alle die nicht in einer Zille fuhren, badeten am Pier.
Gegen Abend gingen wir zurück zu unserem Quartier und bereiteten uns auf unsere Abendwanderung ins Zentrum von Melk vor. Wir waren mehr oder weniger begeistert von dieser Idee. Schmidi erklärte uns beim Marsch einige interessante Dinge über die Stadt. Höhepunkt war aber das gemeinsame Eisessen am Hauptplatz. Nach diesem ca. 1 stündigem Ausflug machten wir uns wieder auf dem Weg zurück in unser Quartier. Dort angekommen begannen die ersten Vorbereitungen für Abendessen. Knacker wurden geschnitten, Tische aufgedeckt und Erdäpfel in Folie gewickelt.

Hungrig stürzten wir uns auf die, am Lagerfeuer (aufgrund fehlender Möglichkeiten in einer Feuerschale) gegrillten Würste. Satt und zufrieden ließen wir den Abend mit mitgebrachten Spielen und Tratsch ausklingen.

Am nächsten Morgen war bis nach 7 Uhr kein Mucks zu hören. Für einige war es eine etwas unruhige Nacht 🙂 Nach und nach wurden alle wach und das Frühstück machen begann. Es gab Eierspeise, Brot, Marmelade, Kakao und Kaffee.  Für alle, die noch Lust hatten, ging es wieder ans Zillenfahren. Die Daheimgebliebenen spielten derweilen Spiele oder halfen die Ordnung in der Wasserhalle wiederherzustellen.
Bis zum Mittagessen genossen wir das gemeinsame Zusammensein und stärkten so unseren Teamgeist. Gegen 13Uhr gab es endlich Kotelette mit Gemüse und Brot. Danach hieß es packen und die noch verbliebene Zeit zu genießen. Nach einer lustigen, aufregenden und teilweise auch anstrengenden Zeit hieß es nun zurück nach Hause. Um 18 Uhr waren alle wieder bei Ihren Eltern und die Jugendbetreuer verbrachten noch ein paar Stunden damit, alles wieder in den FF Häusern zu verstauen.

Danke an alle die mitgeholfen haben, dieses Übungs- und Lernlager zu so einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.