ÜBUNG – VERKEHRSUNFALL PKW – AUTOBUS

Übungsbeschreibung

Übungsort:   Bauhofgelände Ruprechtshofen
Wann:  Freitag 21.04.2017
Übungsdauer:  18:30 – 20:15 Uhr
Übungsleitung: BM Markus Glinz u. LM Peter Kraus
Fahrzeuge:  RLF 2000, LF, MTF
Mannschaft:  14 Mitglieder

ÜBUNG - TECHNISCHER EINSATZ - VERKEHRSUNFALL MIT EINGEKLEMMTEN PERSONEN

Bei dieser Freitagsübung wurde darauf geachtet, dass der gesamte Einsatz praxisnah und unter Berücksichtigung der Lage am Einsatzort, rasch und zielführend abgearbeitet wurde.

Der Einsatzleiter erkundet ein Fahrzeug, das seitlich an einen Reisebus geprallt ist. In beiden Fahrzeugen befinden sich offensichtlich noch eingeschlossene Fahrer.

Nach Absicherung der Einsatzstelle, sowie Aufbau eines Brandschutzes galt es, die beiden Fahrer in ihren Fahrzeugen zu versorgen und in weiterer Folge zu Retten. Beim Busfahrer gelang dies mit Einsatz des Spineboards sehr rasch.

  IMG_1134_2    Spineboard → „Brett“ zum Retten von Personen

Beim Fahrer des PKW´s musste der Bergespreizer als auch die Rettungsschere eingesetzt werden.

Da nicht  auszuschließen war, dass sich in beiden Fahrzeuge weitere Mitfahrer befunden haben könnten, wurden diese mit der Wärmebildkamera noch eingehend kontrolliert.
Nach der Rettung der Verunfallten konnten unsere Mitglieder nochmals Spreizer, Schere und die hydraulischen Hebezylinder am restlichen Fahrzeug testen bzw. üben.

Unser Übungsbus bekam wieder nur einige kleine Schrammen ab und wird sicherlich noch oft für viele verschiedenen Szenarien herhalten müssen.
Insgesamt eine sehr wirklichkeitsnahe Annahme eines Unfalles,  sowie eine gute Einsatzleitung und Abwicklung des Übungseinsatzes durch die Mitglieder unserer Feuerwehr.

Bericht und Fotos:  EHBI Ernst Kraus

ÜBUNG – RETTEN AUS TIEFEN

Übungsbeschreibung

Übungsort:   Simhof 7
Wann:   Freitag, 31.03.2017
Übungsdauer:   18:30 – 20:15 Uhr
Übungsleitung:   LM Reinhold Nemeth, OBM Oswald Maldoner,
Fahrzeuge:   RLFA 2000
Mannschaft:   8 Mitglieder

ÜBUNG TECHNISCHER EINSATZ - RETTEN AUS TIEFEN

Das Ziel dieser Freitagsübung war das sammeln praktischer Erfahrung bei Menschenrettung aus Tiefen. In diesem Fall aus einer stillgelegten Jauchengrube, die mit Wasser befüllt war.

Die Übungslage: Person in Notlage, Sturz in Jauchengrube, Selbstbefreiung bzw. Befreiung durch Angehörige nicht möglich!

Zur bestmöglichen Übungsdarstellung wurde ein schwerer Dummy in mit Regenwasser gefüllte, ehemaliger Jauchengrube etwas abseits der Einstiegsöffnung positioniert. Gleich nach dem Eintreffen der Fahrzeugbesatzung musste schnellstmöglich eine Lösung erarbeitet und praktisch umgesetzt werden. In einem solchen Fall ist der Zeitfaktor extrem wichtig!

Eine Unterwasserpumpe wurde eingesetzt und die ehemalige Jauchengrube ausgepumpt. Zeitgleich wurde mit dem Be- und Entlüftungsgerät sofort die Luft in die Grube ausgetauscht, um ein gafahrloses Einsteigen zu ermöglichen.
Die Person in Notlage (in diesem Fall ein Dummy) wurde mit der Dreibeinwinde (IKAR- DREIBAUM) hochgezogen und aus dem Gefahrenbereich gebracht.

Alles in Allem eine sehr anspruchsvolle Übung. Leider war die Übungsbeteiligung aufgrund von Terminkollisionen sehr schwach. Die Übung wird daher in den nächsten Monaten nochmals wiederholt.

 

 

UNTERABSCHNITTS – ATEMSCHUTZÜBUNG – MENSCHENRETTUNG

Übungsbeschreibung

Übungsort:   Bauhofgelände Ruprechtshofen
Wann:   Freitag, 24.03.2017
Übungsdauer:   18:30 – 21:00 Uhr
Übungsleitung:   LM Johannes sturmlechner
Fahrzeuge:   RLFA 2000, LF, KDO, MTF, LAST, ALA
Mannschaft:  28 Mitglieder

UNTERABSCHNITTS- ATEMSCHUTZÜBUNG - VERKEHRSUNFALL MIT EINGESCHLOSSENEN PERSONEN

Bei dieser Übung arbeiteten die Feuerwehren des Unterabschnittes eng zusammen. Nach der Funkalarmierung setzen sich die Feuerwehren Ruprechtshofen, Diesendorf und Brunnwiesen sofort zum Übungs- Einsatzort in Bewegung.

Beim Eintreffen wurde ein Glimmbrand in einem Autobus festgestellt. Mehrere Menschen sind eingeschlossen. Rasches Eingreifen ist erforderlich!

Sofort begannen die Atemschutztrupps mit der Menschenrettung und mussten im sehr beengten Umfeld die Verletzten aus den Sitzreihen befreien. Dabei gestaltete sich die Handhabung und der Umgang mit den Personen durch die engen Platzverhältnisse als sehr schwierig.
Nach und nach konnten die verletzten Jugendlichen von den verschiedenen Atemschutztrupps aus dem Fahrzeug gerettet und den Sanitätern des Feuerwehrmedizinischen Dienstes (FMD) zur weiteren Betreuung übergeben werden.

Zu der anschließenden Übungsnachbesprechung konnten Kommandant HBI Michael Schrattmaier und Stellvertreter OBI Bernhard Leichtfried den UA- Kdt. HBI Josef Bauer und den mitübenden Brunnwiesner Kdt. ABI Manfred Babinger als Übungsbeobachter begrüßen.

Die Kameraden der FF St. Leonhard mussten sich wegen dringenden Umbauarbeiten des Gerätehauses entschuldigen.
Insgesamt nahmen knapp 60 Feuerwehrmitglieder an dieser Übung teil.

ÜBUNG – BRANDEINSATZ

Übungsbeschreibung

Übungsort:   Bauhofgelände Ruprechtshofen
Wann:   Freitag der  18.03.2017
Übungsdauer:   18:30 – 20:00 Uhr
Übungsleitung:   LM Florian Leichtfried
Fahrzeuge:   RLF 2000, LFA, Last
Mannschaft:   20 Mitglieder einschl. FJ

ÜBUNG - BRANDEINSATZ

Beim Eintreffen am Bauhofgelände ist bei dieser Übung der Brand eines Holzstapels zu erkennen. Nach der Erkundung durch den Einsatzleiter gibt der Übungsleiter bekannt, dass das RLF-Ruprechtshofen aus technischen Gründen nicht zu Verfügung steht.

Auch im Ernstfall muss man mit technischen Schwierigkeiten rechnen und sofort die Vorgangsweise ändern!

Somit gilt es für die Übungsteilnehmer, den Brand mittels Tragkraftspritze und Löschleitung zu bekämpfen. Nach kurzer Abstimmung übernimmt Pumpe Ruprechtshofen die Wasserversorgung  und die Beleuchtung.

Die Mannschaft von RLF Ruprechtshofen legt die Druckleitung zur Wasserförderung und  übernimmt den Löschangriff mit Atemschutz.

Beim 2. Teil dieser Übung  konnten Mitglieder der Feuerwehrjugend ABC-Pulverlöscher für den Brandfall praktisch testen.

Nach Versorgung der Gerätschaften und einer kurzen Nachbesprechung wurde wieder ins FF-Haus eingerückt und die Einsatzbereitschaft hergestellt.

Bericht: EHBI Ernst Kraus
Bilder: LM Günther Graf

AUSBILDUNGSPRÜFUNG TECHNISCHER EINSATZ

Beschreibung

Thema:                  Abnahme der Ausbildungsprüfung
Übungsort:           Ruprechtshofen
Dauer:                   07:30 – 11:00 Uhr
Übungsleitung:    HBI Schrattmaier Michael
Mannschaft:         19 Mitglieder

AUSBILDUNGSPRÜFUNG TECHNISCHER EINSATZ

FF Ruprechtshofen absolviert Ausbildungsprüfung Technischer Einsatz in Bronze mit 2 Gruppen.

Nach 6 – wöchiger intensiver Vorbereitung aller Teilnehmer konnte am 26.11.2016 die Prüfung erfolgreich abgelegt werden.
Nach den beiden Angriffsübungen, dem Auffinden der Gerätschaften bei geschlossenen Fahrzeugen, galt es sich verschiedenen Erstmaßnahmen bei der Rettung und Versorgung von Verunfallten zu stellen.
Schlußendlich heißt es – Übungen positiv abgeschlossen!

Teilnehmer:
LM Florian Leichtfried – FM Matthias Hirsch
OFM Peter Dachsberger – HFM Andreas Kraus
OFM Peter Herzog – OFM Daniel Waxenegger
OFM Günther Graf – EBSB Franz Guger
PFM Kerstin Biber – VM Jakob Steiner
OFM Patrick Prüller – FM Martin Dachsberger
BM Oswald Maldoner – LM Johann Nurscher

Ziel dieser Ausbildung ist die Abläufe bei einer Menschenrettung aus einem verunfallten PKW zu trainieren um im Einsatzfall bestmöglich und schnell helfen zu können.

Als Gäste konnten Bgm. Leopold Gruber-Doberer sowie BFKdt-Stv. Anton Jaunecker und AFKdt-Stv. Manfred Babinger begrüßt werden, welche sich bei ihren Grußworten für die geleistete Arbeit und Bereitschaft zur Ausbildung herzlich bedankten.

Zum Dank überreichte Kommandant HBI Michael Schrattmaier an die Bewerter und an Bezirkskommandant Stellvertreter die Feuerwehrgeschichte der FF-Ruprechtshofen.
Schlussendlich wünscht das Kommando sowie die gesamten Kameraden/innen unseren Teilnehmern ebenso alles Gute zu Ihrem Erfolg.
Den Abschluß bildete ein gemeinsames Mittagessen.

HERBSTÜBUNG 2016 – UNTERABSCHNITT ST. LEONHARD/F.

Übungsbeschreibung

Beschreibung:    Herbstübung des Unterabschnittes St. Leonhard/F.
Übungsort:        Diesendorf – Grub bei Harbach
Übungsdauer:    08:45 – 13:00 Uhr
Übungsleitung:  FF Diesendorf
Mannschaft:       23 Mitglieder

HERBSTÜBUNG 2016 - UNTERABSCHNITT
SANKT LEONHARD AM FORST

Menschenrettung, Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen, gefährliche Stoffe, Personensuche, ein Brandeinsatz und viele weitere Einsatzszenarien warteten am Nationalfeiertag bei der traditionellen Herbstübung auf die vier Feuerwehren des Unterabschnittes St. Leonhard/Forst.

Eine umfangreiche Großübung wurde in diesem Jahr von der FF Diesendorf ausgearbeitet.

Übungsannahme war ein Brand in einer Maschinenhalle bei dem großen, landwirtschaftlichen Anwesen von Familie Sch. in Grub bei Harbach. Mehrere verletzte Personen wurden vermisst und diverse Gefahrenstoffe befanden sich im weitläufigen Übungsobjekt.

Bei der Zufahrt zum Übungsobjekt, wurde ein Autounfall mit einem Traktor simuliert. Dieser Unfall blockierte die Zufahrt zum Brandobjekt und daher mussten die nachrückenden Feuerwehrfahrzeuge über Diesendorf, teilweise über Feldwege zum Einsatzort geleitet werden. Zwei abgestellte Lotsen dirigierten die Pumpen- und Tanklöschfahrzeuge zum Übungseinsatzort.

Somit ergaben sich zwei Einsatzabschnitte, die bei dieser Herbstübung koordiniert werden mussten:

Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten:

Bei der Zufahrt in den Ortsteil Grub war ein Traktor mit einem PKW zusammengestoßen. Die Wucht des Anprall katapultierte den PKW auf das Brückengeländer. Die Feuerwehr St. Leonhard war für den Einsatz in diesem Bereich zuständig und die eingesetzte Mannschaft betreute gemeinsam mit den Sanitätern des Roten Kreuzes die Verletzten und befreite unter Einsatz von hydraulischen Rettungsgeräten, die Unfallopfer aus Traktor und PKW. Die Verletzten wurden vom Roten Kreuz weiterbetreut.
Zusätzlich zur Menschenrettung ergab sich auch noch eine Personensuche, da ein Unfallopfer aus dem PKW davongelaufen ist. Die Mannschaft des RLF Ruprechtshofen unterstützte hierbei.

Brand in der Maschinenhalle:

Am Brandobjekt angekommen, mussten mehrere Atemschutztrupps in Einsatz gebracht werden, um die Verletzten zu retten und gefährliche Stoffe und sonstige Einsatzgefahren zu lokalisieren. Die Feuerwehren Diesendorf und Brunnwiesen bauten zeitgleich die Löschleitungen auf und führten den Innenangriff und den Aussenangriff durch. Die Einsatzleitstelle und der Atemschutzsammelplatz wurde eingerichtet.
Pumpe Diesendorf und Pumpe Ruprechtshofen versorgten nach und nach, über die eingesetzten PFPN (Portable Feuerlöschpumpe Normaldruck – vormals TS =Tragkraftspritze) vom nahegelegenen Löschteich aus die Tanklöschfahrzeuge. RLF (Rüst-Lösch-Fahrzeug) Ruprechsthofen kam nach der Unterstützung beim Verkehrsunfall auch zum Brandobjekt und unterstütze bei der Brandbekämpfung.
Um ca. 10:40 Uhr wurde das Übungsende bekanntgegeben. Die Fahrzeuge und Gerätschaft wurde versorgt und die alle Übungsteilnehmer versammelten sich zur Übungsbesprechung.

„Es hat bei dieser Übung einiges nicht so funktioniert, wie geplant!“ So der Unterabschnittskommandant HBI Josef Bauer bei der abschließenden Übungsbesprechung.

Wie auch andere Übungen, sind solche große Einsatzübungen eine hervorragende Möglichkeit, diverse Mängel und Fehler aufzuzeigen. So wurde auch bei dieser Übungsbesprechung auf verschiedene Ablaufschwierigkeiten und Organisationsfehler von den verschiedenen Bereichseinsatzleitern und Gruppenkommandnaten hingewiesen. Bürgermeister Ing. Leopold Gruber-Doberer dankte den Feuerwehren, den Mitgliedern des Roten Kreuzes und den Besitzern des Anwesens für die Durchführung dieser Unterabschnittsübung.

Im Anschluss wurde bei Bratwürsten und Getränken im Feuerwehrhaus Diesendorf noch fleißig über die abgehaltenen Übung diskutiert.
Um ca. 12:30 Uhr konnte wieder ins Gerätehaus eingerückt werden. Die Fahrzeuge und Geräte wurden gereinigt und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.

ÜBUNG – MENSCHENRETTUNG AUF BAUSTELLE

Übungsbeschreibung

Beschreibung:    Technische Übung – Menschenrettung
Übungsort:       Mehrparteien – Wohnhaus Baustelle Ruprechtshofen
Übungsdauer:    18:30 – 20:30 Uhr
Übungsleitung:  LM Peter Kraus und LM Georg Scheichelbauer
Mannschaft:       20 Mitglieder

 

ÜBUNG - MENSCHENRETTUNG AUF BAUSTELLE

Ziel dieser Freitagübung war die Menschenrettung auf Baustellen mit Einbindung, der vor Ort befindlichen Geräte und Hilfsmittel. Außerdem wurde die Personenrettung aus der Kanzel eines Baukranes erklärt.

1. Theorie:
Sensibilisierung, dass viele mögliche Gefahren auf Baustellen auftreten können. Wie funktioniert ein Kran und welche Möglichkeiten haben wir bei der Rettung eines Kranführers aus der Krankabine. Wie ist der Ablauf im Falle von Bränden und Unfällen im Kranbereich.

2. Übung:
Eine Person ist unter einem schweren Betonteil eingeklemmt. Für die Übungsannahme ist der Baukran nicht einsatzbereit. Somit erfolgte die Rettung des Verunfallten mittels Hebekissen.

3. Übung:
Ein Bauarbeiter ist in den Liftschacht in das Untergeschoss gestürzt. Nach Erreichen, Sicherung und Versorgung des Verunfallten erfolgt der Transport auf eine zugängliche Stelle, sowie die Rettung mittels Korbtrage und Baukran.

Da die beiden Übungen bei Dunkelheit abgehalten wurden, war natürlich eine gute Ausleuchtung der Einsatzstellen ebenso ein Muss.
Nach allen absolvierten Stationen erfolgte sofort eine kurze Übungsnachbesprechung mit möglichen Ablaufverbesserungen.

Alles in allem eine sehr interessante 2-stündige Übung mit vielen Einsatzmöglichkeiten und wichtigen neuen Erkenntnissen.

Wir danken auch der Firma Sandler – Bau für die Erlaubnis der Übungsabhaltung sowie die Inbetriebnahme des Kranes.

Bericht und Fotos: EHBI Ernst Kraus

ÜBUNG – LÖSCHSCHAUM – THEORIE UND PRAXIS

Übungsbeschreibung

Beschreibung:   Technische Übung – Löschmittel
Übungsort:   Gerätehaus und Bauhof Ruprechtshofen
Übungsdauer:   18:30 – 20:30 Uhr
Übungsleitung:   HBM Andreas Nurscher
Mannschaft:   12 Mitglieder
Fahrzeuge:   RLF, LF, MTF

ÜBUNG - LÖSCHSCHAUM - THEORIE UND PRAXIS

Ziel dieser Übung war, alle in unserer Feuerwehr möglichen Schaumarten, die bei Einsätzen erforderlich sein können, in Theorie als auch im praktischen Einsatz zu schulen bzw. zu beüben.

• Schwerschaum
• Mittelschaum
• Leichtschaum
• Netzmittelzusatz für Löschwasser


Nach der theoretischen Einführung bzw. Wiederholung durch HBM Andreas Nurscher, konnte das Vorgetragene anschließend auch gleich im praktischen Teil angewandt werden.
Nach einer 2-stündigen Übung und Reinigung der Einsatzgeräte gab es noch die Nachbesprechung im Gerätehaus.

Bericht und Fotos: EHBI Ernst Kraus

ÜBUNG – UNTERABSCHNITTS – ATEMSCHUTZÜBUNG

Übungsbeschreibung

Datum:  Freitag, 16.September 2016
Beschreibung
:  Unterabschnitts – Atemschutzübung
Übungsort:   St. Leonhard/F.
Übungsdauer: 18:30 – 21:00 Uhr
Übungsleitung: FF St. Leonhard
Mannschaft:  17 Mitglieder
Fahrzeuge: RLF, LF, MTF, ALA

ÜBUNG - UNTERABSCHNITTS - ATEMSCHUTZÜBUNG

Eine interessante Übung mit vielen Einsatzbereichen wurde von den Kameraden der FF-St. Leonhard für die UA-Atemschutzübung in St. Leonhard/F. ausgearbeitet.

Als Übungsobjekt diente ein großes, aufgelassenes Gasthaus (ehem. GH Gruber) am Hauptplatz in St. Leonhard. Die Räumlichkeiten und Teile des Innenhofes waren mit Nebelgeräten verraucht.

Die Atemschutz-Trupps hatten die Aufgabe, Menschen und Gefahrenstoffe aus den Räumlichkeiten zu retten bzw. zu bergen.

Die Versorgung der „verletzten“ Personen wurde durch unsere Jungkameraden/innen übernommen. Natürlich konnten bei dieser Übung auch die ersten Handgriffe beim Ausrüsten geübt, die Handhabung in der Praxis mit den Atemschutzgeräten und die diversen Einsatzvorgänge beobachtet werden.

Nach der Übungsnachbesprechung und Versorgung von Mannschaft und Gerät wurde wieder ins Gerätehaus eingerückt.

Bericht: EHBI Ernst Kraus
Fotos: LM Günther Gleiss

ÜBUNG – FAHRZEUGBRAND

Übungsbeschreibung

Datum: Freitag, 24. Juni 2016
Beschreibung
: Löschübung – Fahrzeugbrand
Übungsort: Bauhofgelände Ruprechtshofen
Übungsdauer: 18:30 – 20:00 Uhr
Übungsleitung: OFM Günther Graf
Mannschaft: 10 Mitglieder
Fahrzeuge: RLF, LF

ÜBUNG LÖSCHEINSATZ- FAHRZEUGBRAND

Eine heiße Übung im wahrsten Sinne des Wortes. Bei einer Außentemperatur von 33 Grad kamen die Übungsteilnehmer ganz schön ins Schwitzen.

Geübt wurde im Schulungsmodus (zuerst besprechen, dann Übung durchführen) am Bauhofgelände in Ruprechtshofen.

Die Übungsannahme:
Ein PKW stand schräg bergauf auf einen Schotterhaufen und begann im Bereich des Motors zu brennen. Es waren keine Personen im Fahrzeug eingeschlossen.
Der Löschangriff auf das brennende Auto erfolgte durch einen Atemschutz-Trupp mittles Löschschaum über die Schaum-Schnellangriffsvorrichtung.
Durch die schräge Lage des Fahrzeuges wurden die Löscharbeiten erschwert, da ein Atemschutz – Geräteträger dafür sorgen musste, dass die Türen geöffnet bleiben. Verbraucht wurden knapp 2.000 l Wasser und ca. 15 l Schaummittel.

Da es keine einsatzmäßige Übung sein sollte, wurde der PKW erst angezündet, als die Mannschaft vor Ort war. Das Hauptaugenmerk galt der richtigen Bedienung der Geräte, sowie der Beübung der Schaum-Schnellangriffsvorrichtung.
Insgesamt war es wieder eine interessante Übung mit hohem Lernfaktor. Leider war der Mannschaftsstand sehr gering. 🙁